19.09.2005 |

sterreich: Importverbot für Gentech-Futtermittel bietet Chancen

Gerade das kleine Land Österreich hätte aber mit einem generellen Importverbot bei Futtermittel enorme ChancenAllerdings ist ein Ignorieren der Probleme rund um gentechnisch veränderte Lebensmittel die teuerste Lösung. Ein "bisschen schwanger" geht im Agrarbereich, geht in einer klein- strukturierten Landschaft wie sie Österreich hat, nicht. Neben den höheren Kosten für eine parallele Produktion von gentechnikfreiem und nichtgentechnikfreiem Futtermittel sind die Gefahren für die Biobauern allgemein enorm; kann ihre Produktionsweise ad absurdum geführt werden.Ein Ignorieren der Probleme rund um gentechnisch veränderte Lebensmittel ist die teuerste Lösung.</p><p><a href="http://derstandard.at/?url=/?id=2178111">DerStandard.at: Keine Vermischung</a></p><p><a href="http://derstandard.at/?url=/?id=2178147">DerStandard.at: Wachsendes Geschäft</a></p><p><a href="http://derstandard.at/?url=/?id=2178076">DerStandard.at: Gentechnik in Futtermitteln</a>

19.09.2005 |

Manipulierte Zucchinisamen auch in Niedersachsen ausgesät

Gentechnisch manipuliertes Saatgut ist nach Erkenntnissen von Bioland in Deutschland illegal ausgebracht worden. Die Firma Seminis aus Neustadt am Rübenberge führte demnach Zucchinisamen aus den USA ein, die in der EU nicht für den Anbau zugelassen sind. Ein geringer Teil davon ist nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz auch in Niedersachsen ausgesät worden.</p><p><a href="http://www.abendblatt.de/daten/2005/09/19/483705.html">Hamburger Abendblatt</a></p><p><a href="http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=050920051">Pressetext Deutschland: Wer verbotene Gentech-Zucchini sät, kann Probleme ernten</a>

16.09.2005 |

Gensaat als "Irrtum" deklariert

Zum dritten Mal in diesem Jahr landet gentechnisch verändertes Saatgut in Deutschland - ohne dass es als solches erkennbar gewesen wäre. Bauern halten den wiederholten Fehler für "systematisch". Greenpeace ist empörtHundert Pflanzen bringen die ganze schöne Genwelt von Monsanto durcheinander. Tatort: Gemüsegärten zwischen Rhein und Pfälzer Wald. Täter: Mitarbeiter der Firma Seminis Vegetable Seeds Germany. Tatmotiv: Dummheit. Die Tat: Verstoß gegen sämtliche nationalen und internationalen Vorschriften. Ohne Genehmigung wurden gentechnisch veränderte Zucchini angebaut.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/09/16/a0194.nf/text">die tageszeitung</a>

15.09.2005 |

Erdbeeren mit Flundergeschmack

"Vorfahrt für Arbeit!" lautet die Parole von Schwarz-Gelb in diesem Wahlkampf. Im Klartext: Wir machen alles, was die Konzerne von uns fordern, schließlich versprechen sie ja ständig neue Arbeitsplätze. Umwelt- und VerbraucherInnenschutz werden dabei plattgewalzt, die Risiken und Nebenwirkungen der Gentechnik werden ignoriert. Merkel und Westerwelle glauben blind den Versprechungen der Industrie und erliegen dem Wahn, jede neue Technologie, mit der Konzerne Geld verdienen wollen, sei automatisch ein Fortschritt.</p><p><a href="http://www.gruene-jugend.de/spunk/86507.html">Grüne Jugend Niedersachsen</a>

15.09.2005 |

Dow Chemical Tochtergesellschaft erhielt US Patent über transgenen Bt in Pflanzen

Mycogen Plant Seeds, Inc., eine Tochtergesellschaft der Dow AgroSciences LLC, erhält laut einer vom US-Patentamt am 13. September 2005 herausgegebenen Ankündigung die US-Patentrechte an einem transgenen Bt in Pflanzen. Sowohl Mycogen als auch Dow AgroSciences sind 100-%ige Tochtergesellschaften der Dow Chemical Company (NYSE: DOW).</p><p><a href="http://www.finanzen.net/news/news_detail.asp?NewsNr=334551">Finanzen.net</a>

15.09.2005 |

Der EU blüht neue Gen-Klage

Unbeugsam geben sich die Mitglieder der Plattform "Pro Leben - Anti Gentechnik". Hocherfreut waren sie, als der Europäische Gerichtshof vergangenes Jahr ihre Genklage gegen die EU annahm. Dabei ging es darum, dass die von der Europäischen Union propagierte Koexistenz von normalem Saatgut und solchem, das gentechnisch verändert ist, nicht möglich sei. Die Gen-Gegner führten folgenden Umstand für sich ins Treffen: "Durch den Wind werden die Pflanzenpollen über weite Strecken verbreitet und mischen sich so miteinander."</p><p><a href="http://www.ktz.at/_content_detail.php?detail_id=29684">Neue Kärntner Tageszeitung</a>

15.09.2005 |

Gentech-Firma sät illegal aus.

Die in Niedersachsen ansässige Firma Seminis Vegetable Seeds Germany, eine Tochter des US-Konzerns Monsanto, hat in der Pfalz ungenehmigt gentechnisch veränderte Gemüsepflanzen freigesetzt. Die Pflanzen seien mittlerweile wieder "außer Landes geschafft worden", sagte ein Sprecher des Mainzer Umweltministeriums.Die Nachricht, die die Gemüsebauern in der Vorderpfalz alarmieren muss, kam aus Niedersachen. Von dort wurden die rheinland-pfälzischen Umweltbehörden darüber informiert, dass es im Pfälzer Gemüsegarten zwischen Rhein und Pfälzer Wald zu einer ungenehmigten Freisetzung von gentechnisch veränderten Zucchinis gekommen ist.</p><p><a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/?cnt=726440&">Frankfurter Rundschau</a></p><p><a href="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/?cnt=726433">Frankfurter Rundschau: Viel zu lax. Ein Kommentar</a></p><p><a href="http://www.rhein-main.net/sixcms/detail.php/2500075">Frankfurter Neue Presse: Künast wirft Firma nach Pflanzung von Gen-Zucchini Rechtsbruch vor</a></p><p><a href="http://www.bml.de/index-00063593A3DD132A92F86521C0A8D816.html">Bundesministerium für Verbraucherschutz: Erneuter Verstoß gegen Gentechnikrecht</a></p><p><a href="http://www.gruene-fraktion.de/cms/presse/dok/86/86790.htm">Die Grünen: Scheinheilige Beteuerung von Monsanto-Unternehmen</a></p><p><a href="http://www.muf.rlp.de/index2.asp?bereich=101">Ministerium für Umwelt Rheinland-Pfalz: Nichtgenehmigte Freisetzung von gentechnisch veränderten Pflanzen</a></p><p><a href="http://www.baden-wuerttemberg.de/sixcms/detail.php?id=103706&template=4_1_pressemit_detail">Ministerium für Ländlichen Raum Baden-Württemberg: Nichtgenehmigte Freisetzung von GVO-Zucchinisorte "Judgement III"</a>

15.09.2005 |

Gen-Food-Politik: "Die Union will das Rad zurückdrehen"

Die deutschen Verbraucherschützer haben die nächste Bundesregierung vor einem Kurswechsel im Umgang mit genveränderten Pflanzen gewarnt. "Die neue Regierung darf die ablehnende Haltung der breiten Masse der Bevölkerung nicht ignorieren und die potenziellen Gefahren nicht herunterspielen", sagte die Vorstandschefin des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen, Edda Müller, der Berliner Zeitung. Das Rad dürfe auch im Falle eines Machtwechsels nicht zurück gedreht werden. Als Beispiele nannte Müller die Kennzeichnung von Gen-Food, die Informationsrechte der Verbraucher und die strikten Haftungsvorschriften bei der Verunreinigung von normalen Pflanzen durch genveränderte Pollen.</p><p><a href="http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/482954.html">BerlinOnline</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2005/05_09_09_sz_aussenansicht_neues_essen.pdf">Süddeutsche Zeitung: Außenansicht [213 KB, pdf-Dokument]</a>

15.09.2005 |

sterreich: Molkerei Oberwart will auf gentechnikfreie Milch umstellen

Nach der Einführung einer garantiert gentechnikfreien Milch seitens der NÖM wollen die Grünen auch im Burgenland die Milchproduktion umstellen und verlangen dafür finanzielle Unterstützung für die Molkerei Oberwart und die Milchbauern.Milch von Kühen, die gentechnisch verändertes Futter bekommen haben, muss grundsätzlich nicht entsprechend gekennzeichnet sein, weil sie eben nicht direkt gentechnisch veränderte Substanzen enthält.</p><p><a href="http://burgenland.orf.at/stories/57864/">ORF: Grüne wollen garantiert gentechnikfreie Milch</a>

14.09.2005 |

Biobauernverband befürchtet höhere Lebensmittelpreise durch Gentechnik

Der deutsche Biobauernverband befürchtet höhere Lebensmittelpreise durch den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland. Grund dafür sei die aufwendige und teure Trennung von gentechnisch veränderten und herkömmlichen Pflanzen in der Produktion und Verarbeitung, erklärt Thomas Dosch von Bioland gemäss des Agrarpressedienstes Agra-Europe. Dazu kämen hohe Analyse-, Überwachungs- und Kontrollkosten. Gentechnikfreien Betriebe dürften weder Mehrkosten noch wirtschaftlicher Schaden entstehen, fordert Dosch, und lehnt einen Haftungsfonds, in den alle Landwirte und der Staat einzahlen, ab.</p><p><a href="http://www.agrigate.ch/home/EasyGateWebBase/DesktopPages/DisplayNews.aspx?LangID=1&ItemID=7994&mid=1754">agrigate.ch</a>

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