12.10.2005 |

sterreich: Feinkost-Spezialist und Greenpeace gemeinsam gegen Gentechnik

Der Kaindorfer Feinkost-Spezialist Schirnhofer und Greenpeace starten eine neue Initiative für ein gentechnikfreies Österreich.Schirnhofer, dessen oberstes Ziel es ist, wertvolle Lebensmittel, garantiert aus Österreich, anzubieten, hat dazu als ersten Schritt gemeinsam mit seinen ALMO-Bauern die gentechnikfreie Fütterung im Rindfleischbereich umgesetzt - und das aus Überzeugung. Seit Frühjahr dieses Jahres werden alle Schirnhofer-ALMO-Ochsen nachweislich gentechnikfrei gefüttert. Die gentechnikfreie Fütterung der "Schirnhofer-Schweine" ist bereits in der Umsetzung und im Frühjahr 2006 ist es auch hier soweit. Dann bekommen Sie gentechnikfrei gefüttertes Schweinefleisch in allen Schirnhofer-Filialen im Zielpunkt und im PLUS.</p><p><a href="http://www.hbz.co.at/default.asp?referer=/Inhalt/media/News/newseinzeln.asp&query=ID%3D7567">Hartberger Woche</a>

11.10.2005 |

Agrar & Umwelt: Grünes Erbe

Was vom rot-grünen Reformprojekt der letzten Jahre übrig bleibt, wird sich besonders in den früheren grünen Ministerien für Umwelt sowie für Landwirtschaft und Verbraucher zeigen. Die bisherigen Minister Trittin und Künast haben die Bedeutung der beiden Ressorts entscheidend vergrößert - indem sie den Zuschnitt veränderten. Nun haben sich SPD und Union das grüne Kernerbe aufgeteilt.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/10/11/a0146.nf/text">die tageszeitung</a></p><p><a href="http://www.verbaende.com/News.php4?m=33576">BUND: Nachhaltigkeit zur Chefinnen-Sache machen</a></p><p><a href="http://www.nabu.de/modules/presseservice/index.php?show=529&db=">NABU: Zukunft der Landwirtschaft liegt nicht in agrarindustrieller Gentechnik</a></p><p><a href="http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_politik/9198.php">Greenpeace: Wie soll die zukünftige Umweltpolitik aussehen?</a>

10.10.2005 |

US-Konzern läßt in Rumänien seit Jahren illegales Gen-Soja pflanzen

Dem internationalen Landwirtschaftskonzern Monsanto steht offenbar ein Skandal größeren Ausmaßes bevor. In Rumänien soll das Unternehmen seit Jahren illegal genmanipuliertes Soja verkauft haben. Den Skandal aufgedeckt hat nun ein ehemaliger Top-Manager des Konzerns, der nach eigenen Worten aus Protest gegen die Praktiken ausgeschieden ist. Stimmen die Informationen, so dürften sie auch Konsequenzen für die rumänischen Landwirte haben.</p><p><a href="http://www.rbi-aktuell.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&idcat=29&idart=2122">rbi-aktuell: Ex-Manager packt aus</a></p><p><a href="http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=051010032">pressetext austria: Umweltschützer fürchten Verunreinigung von fast 100 Prozent</a></p><p><a href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=734615">Greenpeace: Genmanipulierte Soja in Rumänien außer Kontrolle</a></p><p><a href="http://www.greenpeace.at/uploads/media/FACTS_Rumaenien_Gentech_Soja.pdf">Greenpeace: Hintergrundpapier "Gentech-Soja außer Kontrolle" [pdf-Dokument, 27 KB]</a>

10.10.2005 |

Oberösterreich: "Schweizer Modell" gegen Gen-Tierfutter

Dass der Europäische Gerichtshof (EuGH) diese Woche Oberösterreichs Gentechnikverbot bei der Aussaat von Pflanzen gekippt hat, hat der Landtag umgehend durch den Beschluss des Gentechnik-Vorsorgegesetzes "repariert". Dieses Gesetz soll die Aussaat von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) an so hohe Auflagen knüpfen, dass sie für Bauern unattraktiv wird.Beim Tierfutter ist die Gentechnikfreiheit nicht so leicht zu erzwingen. Rund 150.000 Tonnen gentechnisch veränderte Tierfuttermittel werden in Oberösterreichs Landwirtschaft jährlich verwendet. Die Landesregierung erarbeitet auf SP-Antrag einen Optionenbericht, um den Genfutter-Anteil zu senken.</p><p><a href="http://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/392113">OÖNachrichten</a>

10.10.2005 |

Clement wirbt auf Ernährungsmesse für Genfood

Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement hat sich auf der weltgrößten Ermährungsmesse Anuga für grüne Gentechnik bei Nahrungsmitteln ausgesprochen. Die Branche verzichte auf Innovationen, weil sie glaube, deutsche Kunden kauften nur gentechnikfreie Produkte. Natürlich müsse die Lebensmittelsicherheit an erster Stelle stehen. "Wir müssen aber dafür sorgen, dass wir auf zukunftsträchtigen Feldern wie der Bio- und Gentechnologie zu den weltweit führenden Ländern gehören".Gemeinsam mit Günther Verheugen, EU-Kommissar für Industrie- und Unternehmenspolitik, eröffnete Clement die Ernährungsmesse Anuga.</p><p><a href="http://www.ksta.de/html/artikel/1125645258478.shtml">Kölner Stadt-Anzeiger</a></p><p><a href="http://www.bmwa.bund.de/Navigation/Presse/reden-und-statements,did=77844.html">Rede der Bundeswirtschaftsministers Clement: Taste The Future - Master its Challenges</a></p><p><a href="http://www.wissenschaft.de/wissen/hintergrund/258108.html">Wissenschaft.de: Wo sich Gentechnik im Supermarkt versteckt</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/politik/index.html">AKTION: Fordern Sie von Union und SPD sich für die Interessen der Verbraucher einzusetzen!</a>

07.10.2005 |

Vandana Shiva will eine Welt ohne Gen-Food und Gen-Patente

Die Wissenschaftlerin Vandana Shiva ist Indiens prominenteste Aktivistin gegen die Patentierung von Saatgut. Im Gespräch mit ZDFonline erzählt Shiva, was der deutsche und der indische Traum gemeinsam haben und welche Rolle deutsche Landwirte und Verbraucher beim Erhalt der Artenvielfalt spielen.In den vergangenen Jahren kämpfte sie vor allem gegen die Patentierung von Saatgut durch Konzerne wie Monsanto; ein Geschäftsfeld, das Shiva als "Bio-Piraterie" bezeichnet. "Diese Unternehmen betreiben keine Innovation, sie stehlen nur von der Natur oder dem Wissen alter Kulturen", sagt Shiva. "Das Leben, egal ob es eine Pflanze, eine Zelle oder ein Tier ist, ist aber keine patentierbare Erfindung."</p><p><a href="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0,1872,2382837,00.html">ZDF Online</a>

07.10.2005 |

Komplette Einfuhrverbote nicht möglich

"Wenn ein Staat Bedenken wegen eines bestimmten Produktes hat, kann er Beweise sammeln und Schutzmaßnahmen auf Basis der geltenden Gesetze einleiten - gegen spezifische Risiken in spezifischen Gegenden. Komplette Einfuhrverbote sind aber nicht möglich", erklärt EU-Kommissar für Verbraucherschutz im STANDARD- Interview über das Reizthema Gentechnik. Er verteidigt die europäische Rechtsauffassung, das Gentechnik-Kulturen erlaubt sein müssen. "Die Gesetzgebung erlaubt auch keine komplett gentechnikfreie Zonen."</p><p><a href="http://derstandard.at/?url=/?id=2199705">derStandard.de</a>

07.10.2005 |

EU will Griechenland zu sortenschutzrechtlicher Zulassung zwingen

Die Europäische Kommission lässt offenbar nichts unversucht, um Griechenland zur sortenschutzrechtlichen Zulassung von 17 Varietäten des gentechnisch veränderten Mais MON810 zu zwingen. Nachdem ein erster Anlauf Ende Juli im EU-Sortenausschuss gescheitert war, richtete die Kommission ihren Aufhebungsvorschlag in der vergangenen Woche an den Brüsseler Ministerrat.Die EU-Agrarminister werden voraussichtlich auf ihrer Sitzung in den nächsten Tagen über das griechische Anbauverbot entscheiden. Die Regierung in Athen macht für ihr im April dieses Jahres beschlossenes Verbot gesundheitliche Risiken des Genmais geltend.</p><p><a href="http://www.oekonews.at/index.php?mdoc_id=1010499">oekonews.at: EU will Griechenland zu sortenschutzrechtlicher Zulassung zwingen</a>

07.10.2005 |

Oberösterreich: Gentechnikgesetz wird ab Frühjahr 2006 wirksam

Zur nächsten Aussaatperiode im Frühjahr 2006 soll das Gentechnik-Vorsorgegesetz in Kraft sein. Vorgesehen sind auch Strafbestimmungen.Gestern im Landtag wurde das Gesetz eingebracht. Formal beschlossen und in Kraft gesetzt wird es dann, wenn das "Notifizierungsverfahren" bei der EU positiv abgeschlossen ist. Das soll zu Beginn nächsten Jahres sein. Hinter dem neuen Gesetz stehen alle vier Landtagsparteien.Das Land will sich im Gesetz vorbehalten, den Anbau von Gentechnik-Pflanzen in "besonders sensiblen Zonen" zu verbieten. Das sei im Einklang mit den EU-Regeln.</p><p><a href="http://www.nachrichten.at/politik/landespolitik/391749">OÖNachrichten</a></p><p><a href="http://www.land-oberoesterreich.gv.at/cps/rde/xchg/SID-3DCFCFC3-F2876D30/ooe/hs.xsl/42037_DEU_HTML.htm#Sub%20Anschober%202332005">Land Oberösterreich: Hintergrundinfos zum EuGH-Urteil und dem neuen Gentechnik-Vorsorgegesetz</a>

06.10.2005 |

Deutschsprachige Umweltminister wollen aktive Umweltpolitik

Die vier deutschsprachigen Umweltminister haben sich in Vaduz für eine aktive Umweltpolitik auf nationaler und internationaler Ebene ausgesprochen.Sie plädierten auch für einen vorurteilsfreien und verantwortungsvollen Umgang mit der Gentechnik, insbesondere im Hinblick auf den Gesundheitsschutz und die Nahrungsmittelversorgung sowie den Forschungs- und Wirtschaftsstandort.An den Gesprächen nahmen neben Bundesrat Moritz Leuenberger der deutsche Umweltminister Jürgen Trittin sowie Werner Wutscher teil, Generalsekretär des österreichischen Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft. Wutscher vertrat Umweltminister Josef Pröll.</p><p><a href="http://www.vaterland.li/page/lv/artikel_detail.cfm?id=15309">Liechtensteiner Vaterland</a>

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