22.01.2005 |

Greenpeace-Stand auf der Grünen Woche: Genug von veränderten Genen

Am Greenpeace-Stand auf der Grünen Woche können Besucher ihre private gentechnikfreie Zone kreieren. Neben Fotos gibt es auch einen EinkaufsratgeberGreenpeace protestiert mit einem Stand auf der Grünen Woche (Halle 6.2a) gegen Gentechnik im Essen. Mit Unterschrift und Foto können sich Besucher sich an einer europaweiten Aktion beteiligen. Der Hintergrund: Zurzeit müssen tierische Produkte wie Milch, Eier, Fleisch und Wurst nicht gekennzeichnet werden, wenn die Tiere genetisch veränderte Pflanzen gefressen haben. Das ist eine Gesetzeslücke, deren Schließung Greenpeace mit seiner Aktion vorantreiben möchte.<p><a href ="http://www.taz.de/pt/2005/01/22/a0230.nf/text.ges,1">die tageszeitung</a></p><p><a href ="http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_naturkost/7873.php">Umweltjournal [25.01.05]: Gentechnikfreie Zone auf der Grünen Woche</a>

21.01.2005 |

Aktuelle Ausgabe "Gen-ethischer Informationsdienst" erschienen

Das Schwerpunktthema der Ausgabe Dezember 04/Januar 04 sind die Biobanken. Aus Landwirtschaft und Lebensmittel gibts es kurze Notizen u.a. zum Thema Gentechnikgesetz I,Erprobungsanbau, GVO-Moratorium, Papst gegen GVO, Mehr als 50 gentechfreie Regionen, Kontamination im Saarland, Niederländische Koexistenz, Gentech-KritikerInnen vor Gericht, American Seeds Inc, Monsanto gewinnt, Nationale Verbote von GVO.Im Internet ist der GID ist nur in Auszuegen abrufbar. Die vollstaendige GID-Ausgabe kann als Printversion bestellt werden.<p><a href ="http://gen-ethisches-netzwerk.de/gid/TEXTE/ARCHIV/PRESSEDIENST_GID167/LANDWIRTSCHAFT167.HTML">Gen-ethischer Informationsdienst (GID) 167</a>

21.01.2005 |

Grüne Gentechnik im Visier:Kritischer Agrarbericht zum Auftakt der Grünen Woche veröffentlicht

Am Vortag der Grünen Woche in Berlin stellte gestern das Agrarbündnis - ein Zusammenschluss von 25 Organisationen aus Umwelt und Landwirtschaft sowie der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) - den kritischen Agrarbericht 2005 vor.Tenor beim Thema »Gentechnik« ist: »Kaum einer will sie, ihr Nutzen ist nicht bewiesen, die Risiken schwer einzuschätzen«, so der Redakteur des Berichts, Manuel Schneider. Die meisten Verbraucher und rund zwei Drittel der konventionell wirtschaftenden Landwirte lehnten Gentechnik in Land- und Lebensmittelwirtschaft ab.</p><p><a href ="http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=66211&IDC=3">Neues Deutschland</a></p><p><a href ="http://www.oekolandbau.de/index.cfm/uuid/0007EF07D1B61D3EBE5D01A5C0A8E066/and_uuid/00099EC7AEAE11EFABB36666C0A87836/field_id/16/from/1/to/20">oekolandbau.de: Kritischer Agrarbericht 2005: Agrarpolitik auf dem Prüfstand</a></p><p><a href ="http://http://www.kritischer-agrarbericht.de/index.php?id=136">Der kritische Agrarbericht 2005: Inhaltsverzeichnis</a>

21.01.2005 |

Ungarn verbietet Import von Monsanto Genmais MON 810

Die ungarische Regierung hat den Import und Anbau von Monsanto Genmais (mon810) verboten. Seit gestern ist dieser untersagt, teilte Regierungssprecherin Boglar Laszlo mit. Das Verbot gelte für Saatgut aber nicht für aus dem Mais hergestellte Nahrungsmittel. Die EU-Kommission sei von dem Vorhaben noch nicht informiert und werde dazu erst Stellung nehmen, wenn es genauere Unterlagen gebe, sagte ein Sprecherin in Brüssel auf Anfrage der APA.</p><p><a href ="http://www.wienerzeitung.at/frameless/eu.htm?ID=M15&Menu=222641">Wiener Zeitung</a>

20.01.2005 |

Die Europäer müssen sich auf Qualität konzentrierenEU-Landwirtschaftskommissarin zur Agrarpolitik

Im Interview mit "Die Welt" fordert Eu-Landwirtschafkommissarin, in der Landwirtschaft einen Schwerpunkt auf Qualität zu setzen. Sie weist darauf hin, dass zahlreiche Verbraucher ohne Wissen gentechnisch veränderte Lebensmittel essen.Durch den Nahrungsmittelkreislauf gelangen gentechnisch manipulierte Organismen über Futtermittel in Rind oder Hühner und schließlich zu den Menschen.</p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2005/050120_die_welt_interwiev_boel.pdf">Die Welt[pdf-download, 66 KB]</a>

20.01.2005 |

EU will Gen-Saat kontrollieren

In der Europäischen Union sollen künftig Felder mit genetisch manipuliertem Raps oder Mais und solche mit herkömmlichen Sorten strikt voneinander getrennt werden. Das kündigte die Brüsseler Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel im Gespräch mit der Berliner Zeitung an. Sie wolle dazu ein verbindliches EU-Rahmengesetz schaffen.</p><p><a href ="http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/414034.html">BerlinOnline</p></a></p><p><a href ="http://www.taz.de/pt/2005/01/21/a0130.nf/text">die tageszeitung [21.01.05]: Genpflanzen in den Griff bekommen</p></a></p><p><a href ="http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&id=461612">Die Presse.com [21.01.05]: Gentechnik: EU-Kommissarin nimmt neuen Anlauf</a>

20.01.2005 |

Molkereien stellen Weichen auf Tierfuetterung ohne Gen-Pflanzen

Zum Auftakt der Internationalen Gruenen Woche in Berlin stellt Greenpeace heute seinen Einkaufsratgeber 'Essen ohne Gentechnik' in der 6. Auflage, diesmal mit dem Schwerpunkt Molkereiprodukte vor. Der seit Januar 2004 in 1,8 Millionen Exemplaren verteilte Ratgeber enthaelt ueber 700 Bewertungen von Firmen und Marken der Lebensmittelwirtschaft. Verbraucher erfahren, ob Lebensmittelhersteller bei der Produktion tierischer Lebensmittel wie Milch, Eier und Fleisch genmanipulierte Futterpflanzen einsetzen oder auf Gentechnik verzichten.</p><p><a href ="http://allpr.de/7619/Molkereien-stellen-Weichen-auf-Tierfuetterung-ohne-Gen-Pflanzen.html">Pressemitteilung von Greenpeace</a>

20.01.2005 |

Deutscher Bauernverband attackiert Gentechnikgesetz

Bauernchef Gerd Sonnleitner bezeichnete das deutsche Gentechnikgesetz als "Verhinderungsgesetz". Es werde, anders als behauptet, keine Koexistenz von konventioneller, ökologischer und gentechnischer Landwirtschaft erreicht, sondern der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen werde wegen der gewählten Haftungsregelungen "unmöglich" gemacht. Er rate keinem Landwirt derzeit zum Anbau der Laborsaaten.</p><p><a href ="http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?cnt=620062&">Frankfurter Allgemeine</a>

19.01.2005 |

Monsantos Routine: US-Weltmarktführer für Gensaaten kassiert Bauern ab

Der US-amerikanische Saatgutkonzern Monsanto hat nach einem aktuellen Bericht des Center for Food Safety (CFS) in Washington von US-Gerichten gut 15 Millionen US-Dollar für Patentrechtsverletzungen zugesprochen bekommen. Zahlen mußten Bauern, die nach Einschätzung des Unternehmens und der Richter illegal gentechnisch manipuliertes Saatgut ausgebracht hatten. Verklagt hat der Agrarmulti allein in den USA über 100 Farmer, Tausende weitere mußten ihre Felder von firmeneigenen Inspektoren begutachten lassen.</p><p><a href ="http://www.jungewelt.de/2005/01-19/009.php">junge Welt</a>

13.01.2005 |

Abnahmegarantie für die Ernte soll der Gentechnik zum Durchbruch verhelfen

Der Agrochemieriese Monsanto hat sich in Deutschland einen neuen Verbündeten gesucht, um endlich einen Absatzmarkt für Gen-Saaten zu finden: Die Märkischen Kraftfutter GmbH und die Monsanto Agrar Deutschland GmbH wollen gemeinsam sämtlichen Mais aufkaufen, der in der Nachbarschaft zu Gen-Mais wächst - egal ob GVO-verseucht oder nicht. Die Märkische Kraftfutter GmbH will den Bauern den aktuellen Marktpreis für nichtgekennzeichnete Ware garantieren. Einen klareren Beweis, dass mit den Ergebnissen des Erprobungsanbaus etwas nicht stimmen könne, könnte es nicht geben, urteilt Greenpeace. Der kommerzielle Verein Innoplanta hatte behauptet, dass von GVO keine Gefahr für die Nachbarfelder ausgehen würde.</p><p><a href ="http://www.greenpeace.org/deutschland/news/gentechnik/gen-saatfirmen-gestehen-indirekt-risiko-ein">Greenpeace: Gen-Saatfirmen gestehen Risiko ein</p></a></p><p><a href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=637027&firmaid=54280">Pressemitteilung von InnoPlana e.V.</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2005/050114_maerkisches_kraftfutter_pm_abnahmegarantie.pdf">Pressemitteilung der Märkischen Kraftfutter GmbH (pdf-download, 57 KB</a>

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