13.01.2006 |

Seehofers Weihnachtsmisere

Verbraucherschutzminister Horst Seehofer verkündete in der zurückliegenden Adventszeit eine augenscheinlich messianische Botschaft. "Konventionelle Bauern seien für ihn genauso wichtig wie Ökobauern", und, "Seehofer will den Anbau genveränderter Pflanzen anders als Künast vorantreiben", wird er vom Spiegel zitiert. Mit dieser Äußerung hat Horst Seehofer an Profil gewonnen. Wenn auch nicht zum Guten.</p><p><a href="http://openpr.de/news/74116.html">Märkisches Land Bote</a></p><center><a href="http://openpr.de/news/74116.html"></a></center>

11.01.2006 |

EU fordert Athen zur Aufhebung von Genmais-Verbot auf

Griechenland soll nach einer Aufforderung der EU-Kommission sein nationales Verbot für den Anbau von gentechnisch verändertem Mais des US-Biotechunternehmens Monsanto aufheben. Es gebe keine Gründe zur Rechtfertigung des griechischen Verbots, teilte die Kommission am Dienstag mit. Die Regierung in Athen weigert sich bislang, das in der EU zugelassene Saatgut MON 810 zum Anbau freizugeben. Das im vergangenen Jahr eingeführte Verbot soll vorläufig bis Ende 2006 gelten. Die griechische Regierung beruft sich dabei auf eine EU-Richtlinie, wonach nationale Verbote für gentechnisch veränderte Organismen (GMO) unter bestimmten Voraussetzungen verhängt werden können.</p><p><a href="http://boersen.manager-magazin.de/mmo/news.htm?id=24188774&r=0&sektion=ticker&awert=&u=0&p=0&k=0">Spiegel Online</a>

11.01.2006 |

Kein Schutz bei Schäden durch Gentechnik

Das geltende EU-Recht weist beim Anbau von Gen-Pflanzen erhebliche Mängel auf. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten im Auftrag des NABU. "Wenn sich Schäden an Mensch und Natur durch genmanipulierte Pflanzen zeigen, ist nicht gewährleistet, dass und wie die europäische Öffentlichkeit davon erfährt und wer wann das Recht hat, den Anbau zu stoppen. Damit entfällt eine inhaltliche Überprüfung der Zulassungsentscheidungen", lautet das Fazit der Experten.</p><p><a href="http://www.nabu.de/m06/m06_11/04519.html">NABU: Rechtsgutachten zeigt erhebliche Mängel bei EU-Gesetzgebung auf</a>

11.01.2006 |

China : Kein genmanipulierter Reis ; GVO-freie Lebensmittel

In der kommenden Saison hätte genmanipulierter Reis grossflächig angebaut werden sollen. Doch wegen Sicherheitsbedenken zieht die Regierung die Bremsen. Mehr Forschung sei nötig. Der US-Gigant Kraft foods verspricht zudem, ab 2007 in China nur noch Lebensmittel ohne genmanipulierte Zutaten zu verkaufen. Grund ist die grosse Konsumentenskepsis.</p><p><a href="http://www.blauen-institut.ch/Pg/pG/pGn/a_Gd.html">Blauen Institut</a>

10.01.2006 |

Gentechnik- Hände weg von unserem Essen

"Gentechnik- Hände weg von unserem Essen", unter diesem Titel läuft bereits seit 01. September eine bundesweite Protestaktion der ödp. Mittels Postkarten an das Verbraucherministerium in Berlin können sich engagierte Bürgerinnen und Bürger gegen die geplante und schleichende Einführung von Gentechnik in der Landwirtschaft zur Wehr setzen.</p><p><a href="http://pressemitteilung.ws/node/view/6329">Ökologisch Demokratische Partei Kreisverband Heidenheim</a></p><p><a href="http://www.oedp-hdh.de/themen/Gentechnik-Postkarten.pdf">Postkarte und Bestelladresse</a>

10.01.2006 |

30 Organisationen starten Kampagne gegen "Terminator-Technologie"

In einer gemeinsamen Kampagne fordern mehr als 30 Organisationen aus dem Umwelt-, Entwicklungs- und Agrarbereich, die so genannte "Terminator-Technologie" weltweit zu ächten. Mit diesem neuen gen-technischen Verfahren wollen Saatgutkonzerne Pflanzen unfruchtbar machen und damit verhindern, dass Landwirte einen Teil ihrer Ernte aufbewahren und im folgenden Jahr als Saatgut verwenden. Bisher wird die Anwendung dieser Technik durch ein Moratorium der Biodiversitätskonvention verhindert, doch dieses ist in Gefahr.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2006/01/11/a0117.1/text">die tageszeitung: Bauern bekämpfen Terminator</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2006/06_01_10_freie_saat_terminator_technologie.pdf">Freie Saat: Terminator Technologie ächten</a></p><p><a href="http://www.freie-saat.de/">Freie Saat</a>

09.01.2006 |

Besucher-Befragung zu Genfood auf "Grüner Woche"

Auf der diese Woche in Berlin beginnenden "Grünen Woche" will der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine symbolische Volksabstimmung zur Gentechnik durchführen. Nach Schweizer Vorbild können die Besucher der größten europäischen Landwirtschaftsmesse dabei über die Alternative "Ja, ich will gentechnikfrei essen" oder "Nein, ich will Gen-Food essen" abstimmen. Die Ergebnisse der Besucherbefragung will der Umweltverband nutzen, um Bundesagrarminister Horst Seehofer und Bundeskanzlerin Angela Merkel von ihrem Pro-Gentechnik-Kurs abzubringen.</p><p><a href="http://www.verbaende.com/News.php4?m=35716">Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)</a>

06.01.2006 |

sterreich: Gentechnikverbot könnte kippen

Österreichs EU-Präsidentschaft bekommt es mit einem heiklen Thema zu tun. Im Februar wird ein Spruch der Welthandelsorganisation (WTO) im Streit um gentechnisch veränderte Organis- men (GVO) erwartet. Österreich könnte zur Zulassung von Gentechnik gezwungen werden.Eigentlich hätte schon diese Woche ein Spruch der WTO in dieser Sache gefällt werden sollen, aber zum dritten Mal wurde nun die Entscheidung verschoben. Aber egal, wie der Beschluss ausfällt, es wird auf jeden Fall EU-weit eine Debatte über den Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen geben</p><p><a href="http://derstandard.at/?url=/?id=2296670">derStandard.at</a>

05.01.2006 |

Monsanto-Umsatz mit neuem Rekord

Der US-amerikanischen Saatgut- und Pflanzenschutzkonzern Monsanto, St. Louis, verbucht weiter stürmisches Wachstum. Dazu tragen sowohl Saatgut und Gentechnik sowie das Herbizid Roundup bei. Nach den gestern vorgelegten Zahlen für das 1. Quartal des Geschäftsjahres 2006 (September/August) hat Monsanto in den Monaten September bis November 31 Prozent mehr Umsatz erzielt als im gleichen Quartal des Vorjahres.</p><p><a href="http://www.agrimanager.de/nachrichten/aktuell/pages/show.prl?params=%26recent%3D1%26type%3D1&id=19272&currPage=">AgriManager</a>

04.01.2006 |

Schweiz: Bundesrat will Gentech-Kontamination Tür und Tor öffnen

Heute geht die öffentliche Vernehmlassung zu einer Verordnung zu Ende, die den Umgang mit Gentech-Pflanzen in der Landwirtschaft regeln soll. In ihrer Stellungnahme kritisiert die Umweltorganisation Greenpeace den bundesrätlichen Entwurf zur so genannten Koexistenzverordnung scharf und setzt sich für einen echten Schutz gentechfreier Lebensmittel-Produktion ein. Der Entwurf des Bundesrates würde das Ende der Schweizer Biolandwirtschaft einläuten und der Gentech-Kontamination Tür und Tor öffnen.</p><p><a href="http://www.abo-landesweit.de/bundesrat_will_gentech_kontamination_tuer_und_tor_oeffnen_s5373.html">Greenpeace Schweiz</a>

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