18.11.2004 | permalink
Der praktische Teil des bundesweit ersten Erprobungsanbaus von gentechnisch verändertem Mais ist erfolgreisch abgeschlossen worden. «Die Ernte und die Entnahme von Proben für die Labors verliefen planmäßig und störungsfrei», sagte der Vorsitzende des Vereins InnoPlanta Gatersleben, Uwe Schrader, am Mittwoch auf der Jahrestagung in Magdeburg.</p><p><a href ="http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1100430075539&openMenu=1013016724684&calledPageId=1013016724684&listid=1018881578399">Mitteldeutsche Zeitung</a></p><p><a href ="http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1100430075592&openMenu=1013016724684&calledPageId=1013016724684&listid=1018881578399">Mitteldeutsche Zeitung: "Erprobungsanbau von Genmais war ein Erfolg"</a>
18.11.2004 | permalink
Rot-Grün hat beim Schutz von Pflanzen und Tieren vor Patentierung kaum Fortschritte erreicht. So werden keine Regelungen vorgesehen, die den Patentschutz bei Saatgut wirksam begrenzen. Die Patentanmelder sind nicht verpflichtet, die Herkunftsländer der beantragten Pflanzen oder des Saatguts zu nennen.</p><p><a href ="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=618739">Pressemitteilung von Greenpeace und Misereor</a>
18.11.2004 | permalink
Die Experten vom Magazin "FOCUS-MONEY" halten die Aktie von Monsanto für attraktiv.Das Unternehmen verdiene sein Geld unter anderem mit gentechnisch behandeltem Saatgut. Jüngst hätten die Ernährungsberater der Europäischen Union einige Mitglieder beruhigt. Der gentechnisch bearbeitete Mais von Monsanto sei nach Angaben der Brüsseler Experten unbedenklich.</p><p><a href ="http://www.aktiencheck.de/analysen/4_511609.html">AktienCheck</a>
18.11.2004 | permalink
Ein verregneter Sommer frustriert nicht nur Urlauber, sondern auch Landwirte. Unter feuchtwarmen Bedingungen gedeihen nämlich Pilze, die Getreide befallen. Besonders gefährlich ist der Pilz Fusarium, der es vor allem auf Weizen, Hafer und Gerste abgesehen hat.Da es dem Getreide an natürlichen, vor Pilzbefall schützenden Genen mangelt, setzt das Team um den Molekularbiologen Rainer Fischer auf gentechnische Methoden.</p><p><a href ="http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/18.11.2004/1484840.asp">Der Tagesspiegel</a>
17.11.2004 | permalink
Mit einer Protestaktion zur Innoplanta-Jahrestagung am Mittwoch, 17. November in Magdeburg wollen sich Gentechnik-Gegner aus dem gesamten Bundesgebiet zu Wort melden und die Argumente der Gentechnikindustrie nicht unwidersprochen lassen.Auch die Redner der Innoplanta-Tagung, so Oliver Wendenkampf vom BUND, müssen sich fragen lassen, ob und wann die Gentechnikindustrie in einenbundesweiten Haftungsfonds für Gentechnikschäden einzuzahlen gewillt ist.</p><p><a href = "http://www.volksstimme.de/news/anhalt/schoenebeck/show_fullarticle.asp?AID=610911&Region=Schönebeck&Template=FullArticle_lang&Column=">Magdeburger Volksstimme: Heute Protest</a>
17.11.2004 | permalink
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat ein neues Verfahren zum Nachweis von gentechnisch veränderten Futterpflanzen in Tiernahrung vorgestellt. Die erstmals an Schweinen angewandte Technik könne noch im Fleisch nachweisen, welche Pflanzen die Tiere erhalten haben, teilte Greenpeace am Dienstag in Bonn mit. Dazu werde das Tierfutter mit einem Marker aus einer speziellen Mischung von Wasserstoff- und Sauerstoffatomen besprüht. Mit dem Markierungssystem ließen sich Gen-Soja oder Tiermehl eindeutig kennzeichnen und Qualitätskontrollen wesentlich vereinfachen. «Wir erwarten, dass der Markt für gentechnikfreie Ware davon profitieren wird» sagt Christoph Then, Veterinärmediziner von Greenpeace.</p><p><a href= "http://de.news.yahoo.com/041116/12/4apvo.html">Yahoo Nachrichten</a></p><p><a href="http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=9757">ngo-online:Markierte Gentechnik</a>
17.11.2004 | permalink
Mexikanische Maisbauern fürchten sich vor der immer größeren Konkurrenz ihrer Kollegen aus den USA. Die Gründe dafür sind mannigfaltig: zum einen erhalten die US-Bauern finanzielle Unterstützung und fahren mit Hightech-Landwirtschaft größere Erträge ein, zum anderen wächst der Druck innerhalb der Freihandelspartner der NAFTA, die vor zehn Jahren zwischen Kanada, den USA und Mexiko gegründet wurde. Die US-Bauern stehen Umweltschäden dabei gleichgültig gegenüber: sie setzen große Mengen an Pestiziden und Düngemitteln ein. Zahlreiche mexikanische Umweltgruppen fürchten , dass genetisch veränderter Mais von den USA nach Mexiko exportiert werden und dort die traditionellen Sorten verunreinigen wird.</p><p><a href="http://www.pressetext.de/pte.mc?pte=041116032">Pressetext austria</a>
17.11.2004 | permalink
Bayer gibt die Forschung an genmanipulierten Pflanzen in Indien auf. Das teilte das Leverkusener Unternehmen dem Greenpeace Büro in Indien vergangene Woche mit. Danach "will Bayer Crop Science in den nächsten Jahren seinen Schwerpunkt auf die normale Pflanzenzüchtung verlegen". Ein Bayer-Sprecher bestätigte den Ausstieg und sagte, man wolle sich auf bestimmte Teilbereiche konzentrieren und beobachte die konstante Verbraucherablehnung in Europa mit Sorge. "Bayer sollte auch in Europa klare Zeichen setzen und jetzt seine Zulassungsanträge zu Gen-Reis, Gen-Raps und Gen-Mais zurückziehen", fordert Christoph Then, Gentechnikexperte von Greenpeace Deutschland.</p><p><a href = "http://www.g-o.de/index.php?cmd=wissen_details&id=1914&datum=2004-11-16">geoscience: Keine Gen-Pflanzen mehr in Indien</a>
16.11.2004 | permalink
Die Bundesregierung soll nach Auffassung von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement die Interessen der Industrie noch offensiver gegenüber Forderungen von Umwelt- und Verbraucherschützern vertreten. Im Blick hat er dabei auch die Gentechnik. In einem am Montag veröffentlichten Wirtschaftsreport wird konkret die Novellierung des Gentechnikgesetzes genannt, die nicht dazu führen dürfe, "dass sich die Industrie weitgehend vom Markt zurückzieht".</p><p><a href = "http://www.ftd.de/pw/de/1100336577106.html?nv=hpm">FTD: Deutschlands Stärke ist die Produktion</a>
15.11.2004 | permalink
Die Bundesregierung soll nach dem Willen der CDU/CSU-Fraktion das Gentechnikgesetz grundlegend überarbeiten und ergänzen. Beispielsweise müsse klargestellt werden, dass genehmigte wissenschaftliche Feldversuche zu Forschungszwecken kein "Inverkehrbringen" im Sinne des Gesetzes auslösen. Die Flurstücksbezeichnung des Grundstücks müsse beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen dem nichtöffentlichen Teil des Standortregisters vorbehalten bleiben und ausschließlich zu Überwachungszwecken dienen.</p><p><a href="http://www.bundestag.de/bic/hib/2004/2004_278/04.html">hib-Meldung</a></p><p><a href="http://www.mysan.de/article26527.html">Pressemitteilung der CDU: Bundesregierung versagt bei der Biotechnologie</a>
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