24.01.2005 |

150 Vertreter aus 30 Ländern diskutieren in Berlin über Gentechnikfreie Regionen

Über 150 Vertreter aus 30 Ländern, von Albanien bis Schottland, der Türkei bis Schweden, Irland bis Aserbaidschan und Georgien treffen sich während der internationalen Grünen Woche in Berlin: regionale Regierungsvertreter, Bauern, Wissenschaftler, Aktivisten, Rechtsanwälte und Naturschutzexperten, die daran arbeiten, dass ihre Region gentechnikfrei bleibt.</p><p><a href ="http://www.salzburg.com/sn/05/01/24/artikel/1378858.html">Salzburger Nachrichten: Großes Interesse am Salzburger Gentechnikgesetz</a></p><p><a href ="http://www.hz-online.de/index.php?mode=full&cat=16&minDate=&begin=0&id=107923">HZ online [28.01.05]: Widerstand in den Regionen</a></p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/termine/2005/zsl_genet_konferenz_freieregionen_pm_dt_050123.pdf">Pressemitteilung zum europaweiten Treffen der gentechnikfreien Regionen (pdf-download, 166 KB)</a></p><p><a href ="http://www.zs-l.de/conference">Zukunftsstiftung Landwirtschaft: Tagungsdokumentation</a></p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/zonen/infomaterial/foee_ueberblick_gtf_regionen_040117.pdf">Überblick der Gentechnikfreien Regionen in Europa (pdf-download, 66 KB)</a>

24.01.2005 |

Agrarministerin Künast kündigt deutsche Abstandsregelung für Frühjahr an

Der Vorschlag der EU-Agrarkommissarin am Rande der Grünen Woche in Berlin überrascht, da ihr Vorgänger Franz Fischler eine solche Vorgabe der EU stets abgelehnt hatte. So ist es bisher den Mitgliedsstaaten überlassen, wie sie die Koexistenz von konventioneller, ökologischer und gentechnischer Landwirtschaft regeln wollen. Bisher hieß es, die EU-Kommission prüfe sogar, ob sie gegen die strengen Vorschriften des deutschen Gentechnik-Gesetzes zur Koexistenz sowie zur Haftung der Gen-Bauern klagen werde.<p><a href ="http://www.fr-aktuell.de/ressorts/wirtschaft_und_boerse/wirtschaft/?cnt=621092&">Frankfurter Rundschau</a>

23.01.2005 |

Studie: Gen-Soja in Argentinien zerstoert Waelder und erhöht Chemieeinsatz

Die jaehrliche Ausweitung der argentinischen Sojaproduktion fuer den Export befoerdert die Waldzerstoerung und verringert die Selbstversorgung des Landes mit Lebensmitteln. Der Anbau genmanipulierter Soja verstaerkt zudem den Pestizideinsatz. Das sind die Ergebnisse der heute veroeffentlichten Studie, die der renommierte US-Agrarwissenschaftler Dr. Charles Benbrook im Auftrag von Greenpeace durchfuehrte.</p><p><a href ="http://allpr.de/7693/Studie-Gen-Soja-in-Argentinien-zerstoert-Waelder-und-erhoeht-Chemieeinsatz.html">Pressemitteilung von Greenpeace</a>

22.01.2005 |

Greenpeace-Stand auf der Grünen Woche: Genug von veränderten Genen

Am Greenpeace-Stand auf der Grünen Woche können Besucher ihre private gentechnikfreie Zone kreieren. Neben Fotos gibt es auch einen EinkaufsratgeberGreenpeace protestiert mit einem Stand auf der Grünen Woche (Halle 6.2a) gegen Gentechnik im Essen. Mit Unterschrift und Foto können sich Besucher sich an einer europaweiten Aktion beteiligen. Der Hintergrund: Zurzeit müssen tierische Produkte wie Milch, Eier, Fleisch und Wurst nicht gekennzeichnet werden, wenn die Tiere genetisch veränderte Pflanzen gefressen haben. Das ist eine Gesetzeslücke, deren Schließung Greenpeace mit seiner Aktion vorantreiben möchte.<p><a href ="http://www.taz.de/pt/2005/01/22/a0230.nf/text.ges,1">die tageszeitung</a></p><p><a href ="http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_naturkost/7873.php">Umweltjournal [25.01.05]: Gentechnikfreie Zone auf der Grünen Woche</a>

21.01.2005 |

Ungarn verbietet Import von Monsanto Genmais MON 810

Die ungarische Regierung hat den Import und Anbau von Monsanto Genmais (mon810) verboten. Seit gestern ist dieser untersagt, teilte Regierungssprecherin Boglar Laszlo mit. Das Verbot gelte für Saatgut aber nicht für aus dem Mais hergestellte Nahrungsmittel. Die EU-Kommission sei von dem Vorhaben noch nicht informiert und werde dazu erst Stellung nehmen, wenn es genauere Unterlagen gebe, sagte ein Sprecherin in Brüssel auf Anfrage der APA.</p><p><a href ="http://www.wienerzeitung.at/frameless/eu.htm?ID=M15&Menu=222641">Wiener Zeitung</a>

21.01.2005 |

Grüne Gentechnik im Visier:Kritischer Agrarbericht zum Auftakt der Grünen Woche veröffentlicht

Am Vortag der Grünen Woche in Berlin stellte gestern das Agrarbündnis - ein Zusammenschluss von 25 Organisationen aus Umwelt und Landwirtschaft sowie der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) - den kritischen Agrarbericht 2005 vor.Tenor beim Thema »Gentechnik« ist: »Kaum einer will sie, ihr Nutzen ist nicht bewiesen, die Risiken schwer einzuschätzen«, so der Redakteur des Berichts, Manuel Schneider. Die meisten Verbraucher und rund zwei Drittel der konventionell wirtschaftenden Landwirte lehnten Gentechnik in Land- und Lebensmittelwirtschaft ab.</p><p><a href ="http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=66211&IDC=3">Neues Deutschland</a></p><p><a href ="http://www.oekolandbau.de/index.cfm/uuid/0007EF07D1B61D3EBE5D01A5C0A8E066/and_uuid/00099EC7AEAE11EFABB36666C0A87836/field_id/16/from/1/to/20">oekolandbau.de: Kritischer Agrarbericht 2005: Agrarpolitik auf dem Prüfstand</a></p><p><a href ="http://http://www.kritischer-agrarbericht.de/index.php?id=136">Der kritische Agrarbericht 2005: Inhaltsverzeichnis</a>

21.01.2005 |

Aktuelle Ausgabe "Gen-ethischer Informationsdienst" erschienen

Das Schwerpunktthema der Ausgabe Dezember 04/Januar 04 sind die Biobanken. Aus Landwirtschaft und Lebensmittel gibts es kurze Notizen u.a. zum Thema Gentechnikgesetz I,Erprobungsanbau, GVO-Moratorium, Papst gegen GVO, Mehr als 50 gentechfreie Regionen, Kontamination im Saarland, Niederländische Koexistenz, Gentech-KritikerInnen vor Gericht, American Seeds Inc, Monsanto gewinnt, Nationale Verbote von GVO.Im Internet ist der GID ist nur in Auszuegen abrufbar. Die vollstaendige GID-Ausgabe kann als Printversion bestellt werden.<p><a href ="http://gen-ethisches-netzwerk.de/gid/TEXTE/ARCHIV/PRESSEDIENST_GID167/LANDWIRTSCHAFT167.HTML">Gen-ethischer Informationsdienst (GID) 167</a>

20.01.2005 |

Deutscher Bauernverband attackiert Gentechnikgesetz

Bauernchef Gerd Sonnleitner bezeichnete das deutsche Gentechnikgesetz als "Verhinderungsgesetz". Es werde, anders als behauptet, keine Koexistenz von konventioneller, ökologischer und gentechnischer Landwirtschaft erreicht, sondern der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen werde wegen der gewählten Haftungsregelungen "unmöglich" gemacht. Er rate keinem Landwirt derzeit zum Anbau der Laborsaaten.</p><p><a href ="http://www.fr-aktuell.de/fr_home/startseite/?cnt=620062&">Frankfurter Allgemeine</a>

20.01.2005 |

EU will Gen-Saat kontrollieren

In der Europäischen Union sollen künftig Felder mit genetisch manipuliertem Raps oder Mais und solche mit herkömmlichen Sorten strikt voneinander getrennt werden. Das kündigte die Brüsseler Agrarkommissarin Mariann Fischer Boel im Gespräch mit der Berliner Zeitung an. Sie wolle dazu ein verbindliches EU-Rahmengesetz schaffen.</p><p><a href ="http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/politik/414034.html">BerlinOnline</p></a></p><p><a href ="http://www.taz.de/pt/2005/01/21/a0130.nf/text">die tageszeitung [21.01.05]: Genpflanzen in den Griff bekommen</p></a></p><p><a href ="http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=e&ressort=eo&id=461612">Die Presse.com [21.01.05]: Gentechnik: EU-Kommissarin nimmt neuen Anlauf</a>

20.01.2005 |

Molkereien stellen Weichen auf Tierfuetterung ohne Gen-Pflanzen

Zum Auftakt der Internationalen Gruenen Woche in Berlin stellt Greenpeace heute seinen Einkaufsratgeber 'Essen ohne Gentechnik' in der 6. Auflage, diesmal mit dem Schwerpunkt Molkereiprodukte vor. Der seit Januar 2004 in 1,8 Millionen Exemplaren verteilte Ratgeber enthaelt ueber 700 Bewertungen von Firmen und Marken der Lebensmittelwirtschaft. Verbraucher erfahren, ob Lebensmittelhersteller bei der Produktion tierischer Lebensmittel wie Milch, Eier und Fleisch genmanipulierte Futterpflanzen einsetzen oder auf Gentechnik verzichten.</p><p><a href ="http://allpr.de/7619/Molkereien-stellen-Weichen-auf-Tierfuetterung-ohne-Gen-Pflanzen.html">Pressemitteilung von Greenpeace</a>

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