23.02.2005 |

Total verbandelt? Herbe Kritik an der EU-Berhörde für Lebensmittelsicherheit.

"Friends of the Earth" werfen der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Parteinahme für die Interessen der Gentech-Industrie vorHerbe Kritik an der EU-Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) übt die Umweltorganisation Friends of the Earth (FoE. Die Verbindungen der Organisation zur Biotech-Industrie seien bedenklich eng, so der Vorwurf. Konkret sichtete die FoE mehrere Wissenschaftler, die für die EFSA Beurteilungen gentechnisch veränderten Saatguts durchführen, auf gesponserten Kongressen und sogar in einem Video, das von der Biotech-Industrie in Auftrag gegeben worden war. So gerieten auch die deutschen Gremiumsmitglieder Dr. Detlef Bartsch und Dr. Hans-Jörg Buhk ins Visier der Umweltschützer.</p><p><a href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/19/19518/1.html">Telepolis</a>

22.02.2005 |

Einfallstor für Grüne Gentechnik in Afrika.

Südafrika gehört - neben den USA, Argentinien, Kanada, Brasilien und China - zu den sechs führenden Ländern weltweit, die Gentechnik in der Landwirtschaft kommerziell nutzen. Die Anbauflächen in dem Land am Kap sehen aber keineswegs überall nach großflächiger industrieller Landwirtschaft aus. Der Ebene von Makathini beispielsweise mit ihren in regelmäßigen Abständen gestreuten Farmen sieht man bis heute ihre kleinbäuerliche Geschichte an. Hier, im Nordosten Südafrikas, ist das Land der Zulus. Noch vor Jahren waren hier die Homelands der schwarzen Bevölkerung Südafrikas. Bis heute sind die Anbauflächen klein, Kwazulu/Natal gehört zu den ärmsten Regionen des Landes. Jeder zweite hier lebt von weniger als zwei Dollar am Tag.</p><p><a href="http://www.welt.de/data/2005/02/22/529187.html">die Welt</a>

21.02.2005 |

Die Uhr steht wieder auf Null

Süßere Äpfel, gesündere Salate, Möhren, die extralange bissfest bleiben. So klingen die versprochenen Neuerungen der Gentchnik-Industrie. Die zweite Generation genmanipulierter Pflanzen soll den Verbrauchern mehr Nutzen bringen. Für Greenpeace-Experte Christoph Then ist diese Ankündigung ein Zugeständins der Konzerne, dass es bisher keine Vorteile für den Verbraucher gab: "Die jetzt angebauten Gen-Pflanzen dienen meist als Futtermittel, es geht ausschließlich um eine angebliche Kostenersparnis für die Landwirte."</p><p><a href="http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Art-Zukunft/5789.php">Sonnenseite</a>

21.02.2005 |

Der Europarat will Regeln für Gentechnik in der Landwirtschaft

Als Reaktion auf die weltweit wachsende Produktion und Nutzung gentechnischveränderter Organismen (GVO) hat die Parlamentarische Versammlung desEuroparates die Regierungen der 46 Mitgliedstaaten zur Anwendung klarerRegeln unter angemessener Berücksichtigung des Vorsorge-Prinzipsaufgefordert. Nur so könne sichergestellt werden, dass neue undtraditionelle landwirtschaftliche Produktionsweisen nebeneinander existierenkönnten. Außerdem müsse es das Ziel sein, die ökologischen und ökonomischenLebensgrundlagen der Menschen und die biologische Vielfalt ihrer Lebensräumenachhaltig zu sichern.</p><p><a href="http://www.gene.ch/genpost/2005/Jan-Jun/msg00094.html">GeNPost (Quelle: Das Parlament)</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/anbau/index.html#positionen">Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Europarats</a>

20.02.2005 |

Noch mehr Genmais aus Sachsen

Das Standortregister weist zwei weitere geplante Felder für den Anbau von Genmais aus. In den Gemeinden 01561 Wildenhain und 01561 Zabeltitz neben dem schon bisher gemeldeten Feldern jetzt jeweils ein weiteres Feld geplant. In Zabeltitz Gemarkung Skaup soll auf 19,70 Hektar, in Wildenhain auf 10,52 Hektar Genmais angebaut werden. Damit steigt die geplante Anbaufläche auf reichlich 175 Hektar, die Zahl der Felder auf zwölf.</p><p><a href="http://sachsen-gentechnikfrei.de/aktion/presse.html">Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen</a>

18.02.2005 |

Greenpeace Team 50plus startet in Hamburg geGENtour durch Restaurants

In Hamburger Restaurantsund Imbissbuden sind Mitglieder vom Team50plus von Greenpeace gesternAbend auf ihrer Suche nach Speiseölen aus genmanipulierter Sojafündig geworden: In elf Restaurantküchen stießen sie aufmanipuliertes Öl von "Sedina" und anderer Hersteller. Zuvorprotestierten sie zum Start ihrer geGENtour am Nachmittag vor derÖlmühle Hamburg, dem Hersteller von "Sedina"-Öl, gegen dieVerarbeitung genmanipulierter Soja.</p><p><a href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=649427&ressort=5">Pressemitteilung von Greenpeace</a>

18.02.2005 |

Hundert Gen-Äcker gegen die Schädlinge

Demnächst wird erstmals hochoffiziell Genmais in Deutschland ausgesät. Wie viel Abstand zum nächsten gentechnikfreien Feld aber eingehalten werden muss, ist noch nicht geregelt. Heute Teil 2 des Gesetzes im BundestagBERLIN taz Auf 102 Feldern mit etwa 1.000 Hektar wollen Landwirte und Forschungseinrichtungen in Deutschland gentechnisch veränderten Mais anbauen. Das geht aktuell aus dem Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor, in dem die geplanten Gen-Äcker registriert werden müssen. (www.bvl.bund/standortregister.htm). Saatgutfirmen und Gen-Landwirte werden vom ersten Teil des Gentechnik-Gesetzes - gültig seit Anfang Februar - verpflichtet, den Anbau zu kontrollieren und Schäden gegenüber Umwelt und Nachbar-Äckern zu vermeiden. Wie die Bundesländer dies kontrollieren, soll Teil 2 des Gentechnikgesetzes regeln, das heute in erster Lesung im Bundestag beraten wird.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/02/18/a0157.nf/text">die tageszeitung</a>

18.02.2005 |

Grüne zum Gentechnikgesetz: positiv für Forschung und Verbraucher

Anlässlich der Debatte des von den Koalitionsfraktioneneingebrachten Entwurfs eines zweiten Gesetzes zur Neuordnung desGentechnikrechts erklärt Ulrike Höfken, agrar- undverbraucherpolitische Sprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen:'Mit dem nun vorliegenden Gesetz müssen noch weitere EU-rechtliche Vorgaben,denen der Bundesrat zustimmen muss, umgesetzt werden. Dazu gehören: Vorgaben zurUnterrichtung der Öffentlichkeit oder Vorschriften darüber, welche Angaben zurRisikobewertung oder zum Monitoringplan ein Gentechnik-Betreiber in seinemZulassungsantrag angeben muss.</p><p><a href="http://news.agrar.de/archiv/20050218-00001/">Agrar aktuell</a>

18.02.2005 |

Gentechnikgesetz in Gefahr - BUND: Paket nicht wieder aufschnüren

Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND) hat Bundesagrarministerin Renate Künast aufgefordert, demDruck von Opposition und einigen Bundesländern zur Abschwächung desGentechnikgesetzes nicht nachzugeben. Der im Februar in Kraftgetretene erste Teil des Gesetzes dürfe nicht über dasGentechnikgesetz Teil Zwei, das heute im Bundestag erstmals beratenwerde, ausgehebelt werden. Ein Aufweichen der bereits gültigen Regelnzu Haftungsfragen und zum Standortregister sei inakzeptabel.</p><p><a href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=649264&firmaid=7666">Pressemitteilung des BUND</a>

18.02.2005 |

In Südafrika ist Monsanto groß im Geschäft

Hört man die Bauern in den kleinen Baumwollfeldern von KwaZulu-Natal reden, so ist die neue Technik ein Wundermittel. Nicht-Regierungsorganisationen in Pretoria und Johannesburg hingegen sehen das ganz anders. Peter Komana von Biowatch ist der Überzeugung, dass Gentechnik nicht die Armut reduziere, sondern neue Armut schaffe.veränderte Hightech-Produkt schaffe neue Abhängigkeiten von den internationalen Konzernen. Schwester Angelica arbeitet seit Jahren für die Organisation mit den Ärmsten der Armen Südafrikas. Diese sind vielfach auf den Anbau von Grundnahrungsmitteln in eigenen Gemüsegärten angewiesen, um sich und ihre Familie zu ernähren.</p><p><a href="http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1489149,00.html">Deutsche Welle</a>

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