14.01.2006 |

Unzureichende Kontrolle der grünen Gentechnik in den USA

Die Überwachung von Freilandversuchen mit gentechnisch veränderten Pflanzen in den USA lässt laut einem Bericht des Landwirtschaftsministeriums zu wünschen übrig.Kritisiert wird in dem Dokument die Rolle des Ministeriums selbst. Dessen Generalinspektor bemängelt nach einer internen Untersuchung die Bearbeitung von Zulassungsanträgen für neue Experimente als oberflächlich. In einigen Fällen habe die zuständige Abteilung nicht einmal gewusst, wo sich die Versuchsfelder befänden, heisst es weiter.</p><p><a href="http://www.baz.ch/news/index.cfm?ObjectID=C793039D-1422-0CEF-70F29493E0F3D9E1">Basler Zeitung</a>

13.01.2006 |

Bauern befürchten Gen-Patent auf Schweine

Greenpeace-Mitglieder demonstrieren Mitte November 2005 gegen Patente auf Leben.Klein gegen groß - es erinnert wieder einmal an die Geschichte von David, der den Riesen namens Goliath im Zweikampf mit einer Steinschleuder erschlagen haben soll. Wirklich besiegbar scheinen weltweit agierende Saatgut-Konzerne wie der US-Gigant Monsanto zwar nicht zu sein, doch vornehmlich der Umweltverband Greenpeace stellt sich Gentech-Firmen unbeirrbar in den Weg. Zumindest kleinere Schlachten hat der Umweltverband schon gewonnen, mehrere Patente wurden zurückgenommen</p><p><a href="http://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/unserland/landwirtschaft_forst/landw_verbraucher/gen-patent-schweine.shtml">Bayerischer Rundfunk</a>

13.01.2006 |

Seehofers Weihnachtsmisere

Verbraucherschutzminister Horst Seehofer verkündete in der zurückliegenden Adventszeit eine augenscheinlich messianische Botschaft. "Konventionelle Bauern seien für ihn genauso wichtig wie Ökobauern", und, "Seehofer will den Anbau genveränderter Pflanzen anders als Künast vorantreiben", wird er vom Spiegel zitiert. Mit dieser Äußerung hat Horst Seehofer an Profil gewonnen. Wenn auch nicht zum Guten.</p><p><a href="http://openpr.de/news/74116.html">Märkisches Land Bote</a></p><center><a href="http://openpr.de/news/74116.html"></a></center>

11.01.2006 |

EU fordert Athen zur Aufhebung von Genmais-Verbot auf

Griechenland soll nach einer Aufforderung der EU-Kommission sein nationales Verbot für den Anbau von gentechnisch verändertem Mais des US-Biotechunternehmens Monsanto aufheben. Es gebe keine Gründe zur Rechtfertigung des griechischen Verbots, teilte die Kommission am Dienstag mit. Die Regierung in Athen weigert sich bislang, das in der EU zugelassene Saatgut MON 810 zum Anbau freizugeben. Das im vergangenen Jahr eingeführte Verbot soll vorläufig bis Ende 2006 gelten. Die griechische Regierung beruft sich dabei auf eine EU-Richtlinie, wonach nationale Verbote für gentechnisch veränderte Organismen (GMO) unter bestimmten Voraussetzungen verhängt werden können.</p><p><a href="http://boersen.manager-magazin.de/mmo/news.htm?id=24188774&r=0&sektion=ticker&awert=&u=0&p=0&k=0">Spiegel Online</a>

11.01.2006 |

China : Kein genmanipulierter Reis ; GVO-freie Lebensmittel

In der kommenden Saison hätte genmanipulierter Reis grossflächig angebaut werden sollen. Doch wegen Sicherheitsbedenken zieht die Regierung die Bremsen. Mehr Forschung sei nötig. Der US-Gigant Kraft foods verspricht zudem, ab 2007 in China nur noch Lebensmittel ohne genmanipulierte Zutaten zu verkaufen. Grund ist die grosse Konsumentenskepsis.</p><p><a href="http://www.blauen-institut.ch/Pg/pG/pGn/a_Gd.html">Blauen Institut</a>

11.01.2006 |

Kein Schutz bei Schäden durch Gentechnik

Das geltende EU-Recht weist beim Anbau von Gen-Pflanzen erhebliche Mängel auf. Zu diesem Ergebnis kommt ein Rechtsgutachten im Auftrag des NABU. "Wenn sich Schäden an Mensch und Natur durch genmanipulierte Pflanzen zeigen, ist nicht gewährleistet, dass und wie die europäische Öffentlichkeit davon erfährt und wer wann das Recht hat, den Anbau zu stoppen. Damit entfällt eine inhaltliche Überprüfung der Zulassungsentscheidungen", lautet das Fazit der Experten.</p><p><a href="http://www.nabu.de/m06/m06_11/04519.html">NABU: Rechtsgutachten zeigt erhebliche Mängel bei EU-Gesetzgebung auf</a>

10.01.2006 |

30 Organisationen starten Kampagne gegen "Terminator-Technologie"

In einer gemeinsamen Kampagne fordern mehr als 30 Organisationen aus dem Umwelt-, Entwicklungs- und Agrarbereich, die so genannte "Terminator-Technologie" weltweit zu ächten. Mit diesem neuen gen-technischen Verfahren wollen Saatgutkonzerne Pflanzen unfruchtbar machen und damit verhindern, dass Landwirte einen Teil ihrer Ernte aufbewahren und im folgenden Jahr als Saatgut verwenden. Bisher wird die Anwendung dieser Technik durch ein Moratorium der Biodiversitätskonvention verhindert, doch dieses ist in Gefahr.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2006/01/11/a0117.1/text">die tageszeitung: Bauern bekämpfen Terminator</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2006/06_01_10_freie_saat_terminator_technologie.pdf">Freie Saat: Terminator Technologie ächten</a></p><p><a href="http://www.freie-saat.de/">Freie Saat</a>

10.01.2006 |

Gentechnik- Hände weg von unserem Essen

"Gentechnik- Hände weg von unserem Essen", unter diesem Titel läuft bereits seit 01. September eine bundesweite Protestaktion der ödp. Mittels Postkarten an das Verbraucherministerium in Berlin können sich engagierte Bürgerinnen und Bürger gegen die geplante und schleichende Einführung von Gentechnik in der Landwirtschaft zur Wehr setzen.</p><p><a href="http://pressemitteilung.ws/node/view/6329">Ökologisch Demokratische Partei Kreisverband Heidenheim</a></p><p><a href="http://www.oedp-hdh.de/themen/Gentechnik-Postkarten.pdf">Postkarte und Bestelladresse</a>

09.01.2006 |

Besucher-Befragung zu Genfood auf "Grüner Woche"

Auf der diese Woche in Berlin beginnenden "Grünen Woche" will der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine symbolische Volksabstimmung zur Gentechnik durchführen. Nach Schweizer Vorbild können die Besucher der größten europäischen Landwirtschaftsmesse dabei über die Alternative "Ja, ich will gentechnikfrei essen" oder "Nein, ich will Gen-Food essen" abstimmen. Die Ergebnisse der Besucherbefragung will der Umweltverband nutzen, um Bundesagrarminister Horst Seehofer und Bundeskanzlerin Angela Merkel von ihrem Pro-Gentechnik-Kurs abzubringen.</p><p><a href="http://www.verbaende.com/News.php4?m=35716">Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)</a>

06.01.2006 |

sterreich: Gentechnikverbot könnte kippen

Österreichs EU-Präsidentschaft bekommt es mit einem heiklen Thema zu tun. Im Februar wird ein Spruch der Welthandelsorganisation (WTO) im Streit um gentechnisch veränderte Organis- men (GVO) erwartet. Österreich könnte zur Zulassung von Gentechnik gezwungen werden.Eigentlich hätte schon diese Woche ein Spruch der WTO in dieser Sache gefällt werden sollen, aber zum dritten Mal wurde nun die Entscheidung verschoben. Aber egal, wie der Beschluss ausfällt, es wird auf jeden Fall EU-weit eine Debatte über den Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen geben</p><p><a href="http://derstandard.at/?url=/?id=2296670">derStandard.at</a>

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