07.02.2006 |

Seehofer bietet Dialog zur Gentechnik an

Erstmals kam mit Horst Seehofer ein amtierender Bundeslandwirtschaftsminister zur Jahrestagung von Bioland Bayern in die Benediktinerabtei Plankstette. Für Seehofer selbst, der schon mehrfach in diesem Kloster Genesung und Besinnung gesucht hat, nichts Neues - für gut 500 Biobauern aus dem Freistaat schon.Zum Reizthema grüne Gentechnik waren Seehofers Worte wenig klar. Er versprach aber, von den schärfsten Kritikern der Gentechnik bis zu den Befürwortern alle an einen Tisch zu holen. "Das wird ein echter Dialog, ich werde nicht sagen, wie es ausgehen kann oder gar ausgehen soll".</p><p><a href="http://www.donau.de/SID_88ed2d0a7bc689b15c2211ee45536a0e/nachrichten/opfbayern/meldung.shtml?rubrik=mz&id=58262">Mittelbayerische</a></p><p><a href="http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=455108&kat=27">Nürnberger Nachrichten</a>

07.02.2006 |

Seehofer muss als Anwalt der Verbraucher auftreten

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat Bundesverbraucherminister Horst Seehofer aufgefordert, sich in der Gentechnik-Politik endlich als Verbraucherschutzminister zu präsentieren. "Als oberster Anwalt der Verbraucher muss Seehofer national wie international um das Vorsorgeprinzip und die Wahlfreiheit der Verbraucher kämpfen, nicht um den Profit multinationaler Saatgutkonzerne", so vzbv-Vorstand Prof. Dr. Edda Müller.</p><p><a href="http://www.verbaende.com/News.php4?m=36259">Verbraucherzentrale Bundesverband e.V.: Vorsorge und Wahlfreiheit für Verbraucher statt Profit für Saatgutkonzerne</a>

07.02.2006 |

Wahlfreiheit sichern, gentechnikfreie Regionen fördern!

Eineinhalb Monate vor den Landtagswahlen in drei Bundesländern haben die Grünen eine breite Offensive gegen eine "Zwangsbeglückung" der Verbraucher mit gentechnisch hergestellten Agrarprodukten angekündigt."Wir setzen auf das Recht auf gentechnikfreie Nahrung", sagte die Grünen-Vorsitzende Claudia Roth nach einer Sitzung der Parteispitze in Berlin. Ihre Partei werde die Gentechnik verstärkt zu einem Feld der Auseinandersetzung machen.</p><p><a href="http://www.news-on-web.de/meldungen/2006020615543800000000001000000_DE00_GRN-1.html">Parteiratsbeschluss von Bündnis 90/Die Grünen: Wahlfreiheit sichern,gentechnikfreie Regionen fördern!</a>

06.02.2006 |

Indien: Monsantos tödliche Saat

In den indischen Bundesstaaten Maharashtra und Andhra Pradesh sind Tausende von Kleinbauern ruiniert.Mit einem riesigen Werbeaufwand hat der indische Monsanto-Partner Mahyco die Vorteile seiner gemanipulierten Bt-Baumwolle angepriesen: Höhere Erträge, weniger Pestizidverbrauch. Zahlreiche Kleinbauern in den Baumwoll-Staaten Andhra Pradesh und Maharashtra in Indien vertrauten den Werbesprüchen, setzten ihre letzten Hoffnungen in die Gentechnik. Ihre wirtschaftliche Lage war bereits schwierig, seit 2001 herrschte Dürre. Für das teure Saatgut, Dünger und Pestizide stürzten sich die Kleinbauern in Schulden</p><p><a href="http://www.naturkost.de/genfood/texte/nachrichten/20060206a.html">Schrot&Korn</a>

06.02.2006 |

Verdunklungsgefahr in Sachen Gentechnik

Der Entwurf zur Änderung des Gentechnikgesetzes schränkt die Information über Freilandversuche für die Öffentlichkeit erheblich einHorst Seehofer hat ein Problem: Er hat ein allzu offenes Ohr für die Gentech-Lobby und unterschätzt dabei das Lager der Gegner der "grünen" Technologie. Alsbald nach seinem Amtsantritt hatte der Verbraucherschutzminister verkündet, das Gentechnikgesetz der rot-grünen Regierung kippen zu wollen - doch wegen Differenzen mit dem Koalitionspartner ist die Novelle nun bis Mitte des Jahres vertagt worden.</p><p><a href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21926/1.html">Telepolis</a>

05.02.2006 |

ZDF.umwelt präsentiert Schwerpunktsendung zur Gentechnik

Mit einer monothematischen Ausgabe reagiert dasMagazin "ZDF.umwelt" am Sonntag, 5. Februar 2006, 13.15 Uhr, auf dieaktuelle gesellschaftspolitische Diskussion um das Thema "grüneGentechnik". Aus dem Blickwinkel der Verbraucher beleuchtet daswöchentliche Umweltmagazin des ZDF Nutzen und Risiko gentechnischveränderter Pflanzen.</p><p><a href="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,3793099,00.html">"Ohne Gentechnik": Kennzeichnung konventioneller Produkte</a></p><p><a href="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/26/0,1872,3793114,00.html">Gentechnikfreie Zonen: Immer mehr Regionenmachen mit</a></p><p><a href="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/17/0,1872,3881649,00.html">Dauerstreit Gentechnik: Neue Runde im Kampf um das Gentechnik-Gesetz</a></p><p><a href="http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0/0,1872,3793120,00.html">Weltmarkt Gentechnik: Wer sind die größten Hersteller weltweit?</a>

03.02.2006 |

Wir kaufen ein Auto und keiner versichert es

Das Risiko ist zu groß, die Fläche für eine Koexistenz zu gering, und zu viele Fragen noch nicht geklärt, führte Kreisbauernvorsitzender Gebhard Aierstock als Argument gegen die grüne Gentechnik ins Feld. Mit den Kreisbauernverbänden Tübingen und Zollern-Alb haben die Reutlinger die Gentechnikfreie Anbauregion Neckar-Alb initiiert. "Aktuell haben 730 Landwirte auf einer Fläche von 29 200 Hektar den Verzicht auf Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut erklärt".</p><p><a href="http://www.gea.de/detail/541300">Reutlinger General-Anzeiger: Bauernverband erteilt Gentech-Saatgut eine Absage</a>

03.02.2006 |

Wulff fördert Genpflanzen

Niedersachsen unterstützt gezielt die Entwicklung gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Ministerpräsident Christian Wulff gab einer Saatgutfirma die offizielle Zusage, nach der das Land die Erzeugung von gentechnisch veränderten Kartoffeln, Zuckerrüben und Weizen mit 600 000 Euro fördert. Dies solle zeigen, daß die "grüne Gentechnik" für Niedersachsen sehr wichtig sei.</p><p><a href="http://de.news.yahoo.com/060202/12/4uu5j.html">Yahoo! Nachrichten(AP)</a>

03.02.2006 |

Versicherungslösung befördert Agrogentechnik

Bayerns Biobauern sind beunruhigt. Grund dafür sind Überlegungen in der Bundesregierung, das geltende Haftungsrecht im Gentechnikgesetz durch eine Versicherungslösung zu ersetzen. Dies würde Landwirte dazu verleiten, Genmais auszuprobieren, meint Anton Daxenbichler, Vorsitzender der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ).Eine Versicherungslösung vermittle eine trügerische Sicherheit. Das Risiko für Kontamination und wirtschaftliche Schäden bei konventionell und ökologisch wirtschaftenden Nachbarn bleibe hoch, so Daxenbichler.</p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2006/06_02_02_lvoe_pm_versicherung_gentechnik.pdf">Landesvereinigung für den ökologischen Landbau</a>

02.02.2006 |

Blinder Fortschrittsglaube gefährdet Agrarstandort Deutschland

Bioland und Euronatur fordern Bundeskanzlerin Merkel anlässlich der aktuellen Diskussionen zur Novellierung des Gentechnikgesetzes auf, sich von der einseitig geführten Debatte "Pro Agro-Gentechnik" zu verabschieden. Die Position der Kanzlerin sei offensichtlich allein vom Glauben an den Fortschritt geprägt, ohne die Gefahren für den Naturhaushalt und wirtschaftliche Konsequenzen für den Agrarstandort Deutschland zu berücksichtigen.</p><p><a href="http://www.bioland.de/presse/pm/2006_02_02.htm">Bioland</a></p><p><a href="http://www.bioland.de/bioland/aktuell/gentechnik.html">Aktion: Schreiben Sie Bundeskanzlerin Angela Merkel</a>

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