17.02.2005 | permalink
Der Naturschutzbund NABU hat den angekündigtenAnbau der gentechnisch veränderten Maissorte Mon810 desSaatgut-Konzerns Monsanto auf 10 ha in der Märkischen Schweiz scharfkritisiert. "Die gezielte Aussaat von Mon810 in einem EuropäischenVogelschutzgebiet ist so überflüssig wie ein Kropf und eine bewussteProvokation", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Es sei zuvermuten, dass Monsanto in einer nicht als Maisanbaugebiet geeignetenRegion einen gezielten Tabubruch vornehme, um die angeblicheHarmlosigkeit der genmanipulierten Maissorte gerade in einemEuropäischen Vogelschutzgebiet zu demonstrieren.</p><p><a href="http://www.presseportal.de/story.htx?nr=649102&firmaid=6347">Pressemitteilung des NABU</a>
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