05.09.2005 | permalink
Rund 100 Gentechnik-Gegner, darunter Bauern und Imker, haben am Sonntag vor dem Brandenburger Tor gegen eine weitere Verbreitung gentechnisch veränderten Saatguts protestiert. Mit der symbolischen "Ächtung" einer auf dem Platz vor dem Brandenburger Tor aufgehäuften Wagenladung Genmais aus Brandenburg forderten sie Schutz für gentechnikfreie Pflanzen vor der Verunreinigung durch Genpflanzen und deren Anbaustopp. Nach Angaben der Initiative "Gendreck weg" gibt es in Deutschland derzeit knapp hundert Felder mit gentechnisch verändertem Saatgut. Auf Plakaten hieß es unter anderem "Kein Erntedankfest für Monsanto". Mitglieder der Initiative hatten sich bereits früher zur Zerstörung von Anbauflächen bekannt, auf denen unter anderem gentechnisch veränderter Mais des Saatgutkonzerns Monsanto wächst. Zugleich kündigten sie weitere Aktionen an.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/09/05/a0224.nf/text">die tageszeitung</a></p><p><a href="http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/09/05/berlin/777512.html">Berliner Morgenpost: Protest gegen Anbau von Gen-Pflanzen</a></p><p><a href="http://www.nordkurier.de/index.php?objekt=nk.nachrichten.uckermark&id=37236&NK_SID=d5fd28a1ab209840bab38b371fdb2e71">Uckermark Kurier: Gen-Protest vor dem Brandenburger Tor</a></p><p><a href="http://www.gendreck-weg.de/?id=15&lg=de">Initiative Gendreck Weg: Gentechnik-GegnerInnen bekennen sich zu Freiwilligen Feldbefreiungen</a></p><p><a href="http://www.gendreck-weg.de/?id=15&lg=de">Märkische Allgemeine: Zerstörung von Gen-Feldern verhindert</a>
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