14.10.2005 |

Späte Anerkennung für das Enfant Terrible der Gen-Branche

Der diesjährige Whistleblower-Preis wird an Arpad Pusztai verliehen. Eine späte Ehrung für den Wissenschaftler, der als einer der Ersten auf die potenzielle Gefahr durch Gen-Food hinwies.<br/>Alle zwei Jahre kürt die Vereinigung Deutscher Wissenschaftler Menschen, die ungesetzliche oder ethisch zweifelhafte Praktiken am eigenen Arbeitsplatz entdeckt haben. Diese fordern zunächst intern Abhilfe und bringen oft erst später ihre Kritik an die Öffentlichkeit. Im englischsprachigen Raum hat sich dafür der Begriff des "Whistleblower" durchgesetzt. Ihre Kenntnisse als Insider stellen häufig die einzige Möglichkeit dar, Missstände in staatlichen Bürokratien, in der Wirtschaft, sowie in Forschungs- und Entwicklungsabteilungen aufzudecken.</p><p><a href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/21/21116/1.html">Telepolis</a></p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/10/15/a0110.nf/text.ges,1">die tageszeitung: Dissident im Gentechnologie-Komplex [15/10/2005]</a></p><p><a href="http://www.umweltinstitut.org/frames/gen/pusztai.htm">Umweltinstitut München: Hintergrund: Der Fall Pusztai oder von Kartoffeln, Ratten und Lektinen [1999]</a></p><p><a href="http://www.vdw-ev.de/whistleblower/whistleblower-aktuell.html">Vereinigung Deutscher Wissenschaftler: Wer ist ein "Whistleblower"</a>

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