03.03.2005 | permalink
Deshalb habe die Brüsseler Behörde den Entscheid im Genehmigungsverfahren um die GVO-Rapssorte GT73 vorerst hinausgezögert, schreibt der österreichische Agrarpressedienst AIZ. GT73 wurde vom EU-Agrarministerrat im Dezember weder mit qualifizierter Mehrheit befürwortet noch abgelehnt. In einem solchen Fall kann die Kommission ihren Zulassungsvorschlag allein durchsetzen. Da bei allen bisherigen Entscheidungen im Rat eine Pattsituation bestand, entschied die Kommission in letzter Instanz. Offenbar soll nun über den Modus bei der Neuzulassung von GVO gesprochen und Verbesserungen erreicht werden. Zudem wird der neue griechische Umweltkommissar Stavros Dimas in Bezug auf die Gentechnik in der Landwirtschaft als zögerlich eingeschätzt. Mittelfristig würden weitere GVO-Zulassungen aber keinesfalls ausgeschlossen, heisst es. Der zur Debatte stehende GV-Raps soll in die EU importiert werden dürfen. Um den Anbau in der EU geht es einstweilen nicht.</p><p><a href="http://www.agrigate.ch/home/EasyGateWebBase/DesktopPages/DisplayNews.aspx?LangID=1&ItemID=6285&mid=1754">Agrigate.ch</a>
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