15.04.2005 | permalink
Anfang April erschien in der Fachzeitschrift "Nature Biotechnology" eine neue Publikation über den Goldenen Reis. Gegenüber der ersten Generation dieser gentechnisch veränderten Reissorte vor fünf Jahren gelang es, den Gehalt an Beta-Karotin zu vervielfachen, das im menschlichen Körper zu dem unter anderem für die Sehkraft wichtigen Vitamin A weiterverarbeitet wird. Mit dem Gen-Reis will der Saatgutkonzern Syngenta den Vitamin-A-Mangel in Entwicklungsländern bekämpfen. Die Erwartungen werden medientauglich hoch geschürt: "Jedes Jahr, das wir verlieren, bedeutet viele unnötig erblindete Kinder", meint etwa der Erfinder des Golden Rice, Ingo Potrykus. Syngenta will den Reis angeblich sogar unentgeltlich an die Bauern abgeben.</p><p><a href="http://www.welt.de/data/2005/04/15/698351.html?s=1">Die Welt</a></p><p><a href="http://www.greenpeace.de/deutschland/?page=/deutschland/news/gentechnik/gen-reis--nicht-wirksam-und-ueberfluessig">Greenpeace [17.03.05]: Hintergrundinfos zum Goldenen Reis</a>
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