25.06.2005 | permalink
"Es gibt bislang unüberschaubare potenzielle Risiken. So lange sollte es keinen Genmais oder Genraps auf den Feldern geben", empfiehlt Agrar-Experte Klaus-Peter Wilbois im Interview mit der taz zum Umgang mit der Agro-Getnechnik.Er weist darauf hin, das zur herkömmlichen Züchtung ein entscheidenner Unterschied besteht:"Bei den klassischen Züchtungen werden die entstandenen Kreuzungsprodukte wieder und wieder ausgesät, bevor sie in den Anbau kommen. Über viele Generationen kann die Pflanze entscheiden, ob sie mit den neuen Eigenschaften weiterleben will. Was nicht passt, wird eliminiert - oder die Pflanze eliminiert sich selbst."KLAUS-PETER WILBOIS, 43, ist Bauernsohn und promovierter Agrarwissenschaftler. Am "Forschungsinstitut für biologischer Landbau Deutschland" ist er zuständig für Saatgutproduktion und Pflanzenzüchtung. Dazu gehört auch eine Internet-Datenbank für ökologisch hergestelltes Saatgut</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/06/25/a0102.nf/text">die tageszeitung</a>
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