27.10.2005 | permalink
Das "Terminator"-Verfahren zur Behandlung von Saatgut führt dazu, daß die Ernte steril ist, daß also der Samen, der aus der behandelten Saat wächst, nicht ausgesät werden kann. Diese Technologie dient dazu, den Verkauf von Saatgut besser zu kontrollieren. "Saatguthersteller wollen damit verhindern, daß die Landwirte Saatgut aus ihrer eigenen Ernte verwenden", erklärt Christoph Then, Gentechnikexperte bei Greenpeace, die Strategie der Konzerne im Interview mit der Jungen Welt. "Die Konzere wollen die Bauern zwingen, das Saatgut jedes Jahr neu zu kaufen, und sie damit abhängig machen."</p><p><a href="http://www.jungewelt.de/2005/10-27/019.php">junge welt</a></p><p><a href="http://www.jungewelt.de/2005/10-28/004.php">junge welt: Freie Saat statt toter Ernte</a>
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