01.02.2005 | permalink
Seit der Schweizer Roger Köppel den Chefsessel der Tageszeitung "Die Welt" bestiegen hat, weht ein neoliberaler Geist durch das bürgerliche Blatt. Erfolg - so hat es Köppel in der Schweiz durchexistiert - erreicht man am Besten mit provokanten Haltungen. Und da ist ihm die deutsche Umweltbewegung das liebste Kind. Egal, ob Wissenschaftler zur Einhaltung des Vorsorgeprinzips beim Einsatz der Gentechnik mahnen - die Welt haut erst einmal drauf. So beschädigt sie den Ruf einer Ministerin und eines Gesetzes, dass im Gegensatz zu vielen anderen hält, wofür die aus der Umweltbewegung entsprungene Partei einmal angetreten ist: bürgernah und grün zu sein.</p><p><a href ="http://www.welt.de/data/2005/02/01/442213.html">Die Welt: Deutschland verpasst die Grüne Gentechnik</a>
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