30.06.2004 | permalink
Keine Behörde gibt den Landwirten derzeit Auskunft, wo gentechnisch veränderter Mais angebaut wird."Das sind ja große Maiskörner", stellt der Mann fest, der in der Nähe eines Feldes Bäume pflanzt. "Sind die etwa genmanipuliert", fragt er den Mitarbeiter der Agrargenossenschaft, zu der das Feld gehört. "Weiß ich nicht", lautet die Antwort. Doch aus Neugierde nimmt sich der Mann ein paar Körner mit nach Hause, steckt sie in seinem Garten in die Erde und erzählt einem anderen Landwirt davon. Der will natürlich wissen, was es damit auf sich hat. Doch eine Auskunft bekommt er nicht - nirgendwo.</p><p><a href="http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=619641">Sächsische Zeitung</a>
29.06.2004 | permalink
Zwei Dinge verbanden die Besucher des Bauckhofes am Sonntag in Amelinghausen: Die Ablehnung von Gentechnik in der Landwirtschaft und die Hoffnung auf einen Nachmittag ohne Regenschauer. Ein Gast, Staatssekretär Matthias Berninger aus Berlin, hakte direkt beim Thema des Tages ein: Gentechnik. "Sie hat den Nachteil, dass Bauern, die ohne sie arbeiten, bald keine Chance mehr haben werden. Wenn es da keine gesetzlichen Hürden gäbe, verbreitete sich die Gentechnik auf diese Weise schleichend durchs ganze Land."<a href= "http://www.landeszeitung.de/start.phtml?m=20&fdat=result&idx=266178&titel=Stadt+und+Landkreis">Niedersächsisches Tagesblatt</a>
29.06.2004 | permalink
Bauern des Altmarkkreises Salzwedel sehen bei der Agro-Gentechnik viele Risiken, aber keinen Nutzen. Deswegen haben sie die dritte gentechnikfreie Anbauregion Sachsen-Anhalts ausgerufen. Weitere Zehn Landwirte verpflichteten sich, ein Jahr lang keine gentechnisch veränderten Pflanzen anzubauen, teilte der Bauernverband am Dienstag in Magdeburg mit. Das Memorandum umfasst auch Regelungen zum Saatgutkauf, zur Reinigung der Aussaat- und Erntetechnik und zum Transport.</p><p><a href= "http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1088169167328">Mitteldeutsche Zeitung: Dritte gentechnikfreie Region im Land ausgerufen</a></p><p><a href= "http://www.volksstimme.de/news/anhalt/kloetze/show_fullarticle.asp?">Magdeburger Volksstimme: Gentechnik ist wie der Teufel aus der Flasche</a>
28.06.2004 | permalink
Dass auf vier märkischen Feldern Gen-Mais angebaut wird, sorgt bei vielen Bauern für Argwohn. Ein neues Bündnis will nun die Gentechnik aus Brandenburgs Landwirtschaft verbannen. "Gentechnikfreie Region Märkisch-Oderland" - das klingt nach Öko-Aktivismus. Und doch sind nur vier Biobauern unter den 30 Landwirten, die sich im Mai verpflichtet haben, auf ihren insgesamt 16000 Hektar bei Seelow keine gentechnisch veränderten Organismen anzupflanzen. "Wir haben Angst, dass wir durch den Anbau in Mitleidenschaft gezogen werden", sagt Nils Klopprogge. Die Risiken, die sich aus der Auskreuzung von manipulierten Pflanzen auf Nachbarfeldern ergeben könnten, seien noch überhaupt nicht abschätzbar.</p><p><a href= "www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/regional/040628_moz_gegen_gen_mais.pdf">Märkische Oderzeitung</a>
28.06.2004 | permalink
Ein Informationsabend der Gemeinde Fränkisch-Crumbach galt dem umstrittenen Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Dabei wurde eins klar: die Agro-Gentechnik bietet keine Rezepte gegen den Hunger.</p><p><a href="http://www.echo-online.de/kundenservice/a_detail.php3?id=246134">Darmstädter Echo</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/regional/040628_darmstaedter_echo_diskussion_suedhesssen.pdf">pdf-download</a>
28.06.2004 | permalink
Experten arbeiten am Gentechnikvorsorgegesetz für Niederösterreich: Obwohl auf europäischer Ebene vor wenigen Wochen der Verkauf einer gentechnisch veränderten Maissorte zugelassen wurde, setzt Niederösterreich weiter auf einegentechnikfreie Zukunft. So ist in Niederösterreich der Anbau vongentechnisch verändertem Saatgut weiterhin verboten und dieAusarbeitung eines umfassenden Konzeptes für Niederösterreich läuftauf Hochtouren.</p><p><a href="http://www.politikportal.at/?goto=%2Fmeldung.php?schluessel=OTS_20040627_OTS0035">Politikportal.at</a>
28.06.2004 | permalink
Seit 2002 betreibt der Bayer-Konzern ein Versuchsfeld mit genmanipulierten Kartoffeln in Lentzke, einem kleinen Dorf bei Neuruppin. Bereits vor Beginn der Aussaat protestierte das Barnimer Aktionsbündnis gegen die Freisetzung der Gen-Kartoffeln. Über 160 Einwendungen wurden gesammelt, doch das hatte keinen Einfluss auf das Genehmigungsverfahren. Für dieses Jahr waren nun mehrere Aktionen am Genversuchsfeld angekündigt die wohl zur Aufgabe des Feldes geführt haben, denn eigentlich waren die Versuche bis 2005 geplant und genehmigt.</p><p><a href="bibliothek/nachrichten/regional/040628_pe_barnimer_ende_gen_kartoffelfeld.pdf">Barnimer Aktionsbündnis gegen Gentechnik</a>
25.06.2004 | permalink
Wer sich dem Alheimer Ortsteil Baumbach nähert, der sieht entlang der Getreidefelder Schilder mit der Aufschrift "gentechnikfreier Anbau". Die sieben Vollerwerbs- und zehn Nebenerwerbslandwirte des Ortes hatten sich im Frühjahr dazu entschlossen, in den nächsten fünf Jahren auf Gentechnik verzichten zu wollen.</p><p><a href="http://www3.hna.de/index.php?page=a-rot&command=setvar:module-content-search:filename='/www/htdocs/hna/content/ausgaben/rot/428578445/index.php'">Rotenburg-Bebraer Allgemeine: Diskussion zur Gentechnologie im Bad Hersfelder Buchcafé</a>
24.06.2004 | permalink
Renate Künast, die Verbraucherministerin, hat vorgeschlagen, dass sich Berlin zur gentechnikfreien Zone erklärt. Solche Hauptstadttat würden nicht nur Allergiker als politisches Signal begrüßen.Anders als in Landwirtschaftsgebieten könnte in der Stadt der Anbau von genveränderten Feldfrüchten oder die Forschung an solchen Objekten verhindert werden.</p><p><a href="http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=55229&IDC=5">Neues Deutschland: Ja zur Zone</a>
24.06.2004 | permalink
Jeder Bauer und jeder Imker in Bayern soll wissen, ob auf Feldern im näheren Umkreis gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut werden: Das ist das Ziel der Landtags-Grünen in Bayern.</p><p><a href="http://www.merkur-online.de/regionen/oberbay/254,293264.html?fCMS=ee96941f55c0fa1601308350ae9ad370">Merkur Online: Grüne wollen Bauern und Imker schützen</a>
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