07.07.2004 |

Aktionsbündnis Berlin-Brandenburg: Land muss sich für Gentechnik-Gesetz einsetzen

Das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft hat das Land Brandenburg aufgefordert, sich im Bundesrat für das Gentechnik-Gesetz einzusetzen. Die Landesregierung solle den Antrag des Bundesrates auf Ablehnung des Gesetzes zurückweisen, sagte Katja Vaupel vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) am Mittwoch in Potsdam. Damit würde sie zeigen, dass sie die Interessen der Bürger ernst nehme.</p><p><a href= "http://de.search.news.yahoo.com/search/newspf_de?p=ukey:6898894">ddp</a></p><p><a href= "/bibliothek/gentgesetz/positionen/akb_brandenburg_gentg_pressem_040709.pdf">Pressemitteilung</a>

06.07.2004 |

Was die Kuh frisst

Ein Oranienburger Institut wird gentechnisch verändertes Futter nachweisen. Die Milchwirtschaftliche Lehr- und Untersuchungsanstalt Oranienburg (MLUA) wird noch in diesem Jahr ein Verfahren anbieten, mit dem Landwirte ihre Futterpflanzen auf Genveränderungen testen können. Seit etwa einem Jahr werde die Polymerase Kettenreaktion (PCR) für diesen Zweck getestet, sagt MLUA-Diplombiologe Dirk Krowas. Voraussichtlich ab Oktober können Landwirte diesen Service abrufen.</p><p><a href= "http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10322467/61129/">Märkische Allgemeine</a>

05.07.2004 |

NRW: Städte fürs große Ziel

"Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen!" fordert der BUND NRW. Und die rot-grünen Rathäuser ziehen mit. Gentechnik-frei soll z. B. der Kreis Unna sein, wenn es nach den Grünen geht. "Weite Teile der SPD haben schon Zustimmung signalisiert", sagt der Grüne. Herbert Goldmann. Denn schließlich ist bald Kommunalwahlkampf "und die Bauern im Kreis Unna haben auf die zwei Gentechnikfelder in Werne und in Bönen sehr negativ reagiert."<a href="http://www.taz.de/pt/2004/07/05/a0036.nf/text.ges,1">taz</a>

05.07.2004 |

Chiemgau: Region 18 für die Zukunft fit machen

Europa wird größer, vor allem im Osten. Damit einher geht auch die Neuverteilung von Fördergeldern, die nun neue Schwerpunkte kennt. Der Kreis Traunstein überlegt bei seiner Zukunftsplanung auch über die Rolle der Agro-Gentechnik für die Region. Im Gegensatz zu den Grünen, die die Ausweisung des Landkreises als gentechnikfreie Zone fordern, sprechen sich die Mitglieder der SPD-Kreistagsfraktion in erster Linie für die Verwendung von gentechnikfreien Lebensmitteln in landkreiseigenen Einrichtungen aus.</p><p><a href="http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text.php?satz=6046">Chiemgau-online</a>

02.07.2004 |

Bauern feilen an gentechnikfreiem NRW

Ein Markt für Genfood soll gar nicht erst entstehen, hoffen die Initiatoren der gentechnikfreien Zonen. Deswegen ist Franz Müllers viel unterwegs zurzeit. "Für eine gentechnikfreie Hellweg-Region" heißt die Initiative, die er gerade mit acht Landwirten gegründet hat. Dafür muss noch viel geworben werden, schließlich gibt es viele Landwirte in der Soester Börde und noch stehen sie nicht alle auf der Seite der Biobauern. "Wenn nächste Woche im Bundesrat nicht alles schief geht, haben wir auch für die größten Skeptiker ein ausschlaggebendes Argument."<a href="http://www.taz.de/pt/2004/07/02/a0022.nf/text.ges,1">taz: Bauern verbieten Gentechnik</a></p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/07/02/a0029.nf/text.ges,1">taz: Interview mit Thomas Forstreuter: "Gentechnik könnte eine große Chance sein"</a>

02.07.2004 |

Neckar/Ulm: Kreisbauernverband startet größte gentechnikfreie Anbauregion

Den Hammer- schlag von Alexander Schäfer hat das Schild »Keine Gentechnik auf unseren Feldern - gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen/ Neckar-Alb« beim Einsetzen ins Maisfeld nicht überstanden und plumpste auf den Boden. In der Sache aber stehen der schlagkräftige Kreisbauernverbandsvorsitzende Zollern-Alb und seine Kollegen Gebhard Aierstock (Reutlingen) und Christian Reutter (Tübingen) wie eine Mauer: Sie wollen die größte gentechnikfreie Anbauregion Deutschlands schaffen. Der Landkreis unterstützt Selbstverpflichtung mit 22 500 Euro.</p><p><a href="http://www.gea.de/detail/213785">Reutlinger General Anzeiger</a>

01.07.2004 |

Stuttgart: Ernst Ulrich von Weizsäcker über Gentechnik und Verantwortung

"Gentechnik und Verantwortung" ist das Thema, über das Ernst Ulrich von Weizsäcker in der Degerlocher Waldschule mit Schülern und Wissenschaftlern der Universitäten Ulm und Tübingen diskutierte. Der Biologieprofessor von Weizsäcker bestritt dabei die von der Gentechnikindustrie immer wieder vorgebrachte Behauptung, dass die so genannte grüne Gentechnik gut für die Umwelt sei. "Verheerende Umweltauswirkungen hat der Sojaanbau in Argentinien, wo auf Tausenden von Quadratkilometern außer Gentechniksoja kein Kraut mehr wächst und sogar die humusbildenden Bodenmikroorganismen abgetötet werden", so von Weizsäcker.</p><p><a href="http://www.stuttgarter-wochenblatt.de/stw/page/detail.php/758132">Stuttgarter Wochenschau</a>

01.07.2004 |

Osnabrück: Nach atomwaffenfreier jetzt die gentechnikfreie Zone

"Zu viel Bürokratie" und "eine regionale Regelung ist nicht möglich" - mit diesen Argumenten hat die CDU/FDP-Ratsmehrheit einen Antrag der Grünen abgelehnt, den Einsatz von Gentechnik in der Osnabrücker Landwirtschaft zu vermeiden.</p><p><a href="http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck/8882460.html">Neue Osnabrücker Zeitung</a>

01.07.2004 |

Baden-Württemberg: Größte gentechnikfreie Anbauzone entsteht

Die bundesweit größte gentechnikfreie Anbauzone soll in der Region Neckar-Alb entstehen. Insgesamt sind rund 3.600 Bauern mit einer Ackerbaufläche von 80.000 Hektar aufgefordert, auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut zu verzichten. Die Bauernverbände der drei Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollern-Alb haben sich für das Projekt verbündet. Die Aktion begann am Donnerstag mit der symbolischen Aufstellung eines ersten Hinweisschildes an einem Acker in Walddorfhäslach (Kreis Reutlingen).</p><p><a href="http://www.swr.de/nachrichten/bw/2004/07/01/index8.html">SWR</a>

01.07.2004 |

Main-Taunus: Kreistag debatiert über Umgang mit Agro-Gentechnik

"Das Thema ist in aller Munde", begündet Horst Günther, Mitglied der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen seinen Antrag. Der Kreis solle einen Bericht erstellen, wie die Einhaltung der Kennzeichnungsbestimmungen für GVO-Produkte sicher zu stellen sei und Verstöße geahndet werden können. Zudem solle der Erprobungsanbau von gentechnisch veränderten Pflanzen im Main-Taunus-Kreis nicht unterstützt werden, sondern gegebenenfalls im Kreistag bekannt gegeben werden.</p><p><a href ="http://www.wiesbadener-kurier.de/region/objekt.php3?artikel_id=1529868"> Wiesbadener Kurier</a>

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