14.07.2004 |

Brandenburg: 300 Gen-Kontrollen pro Jahr

Ein einzelner Tropfen aus dem Ein-Liter-Tetra-Pak genügt Holger Pilsl. Der Molekularbiologe will den "Soja-Reis-Drink" nicht trinken, sondern testen, ob wirklich keine gentechnisch veränderten Zutaten darin stecken. Auf der Verpackung steht dazu nichts. Aber das Erbmaterial der Soja-Bohne werde weltweit oft verändert, sagt der Leiter der Gen-Kontrolle im Landeslabor Brandenburg (LLB): "In Argentinien werden beispielsweise zu 98 Prozent gentechnisch veränderte Soja-Pflanzen angebaut."<a href= "http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10326829/485072/">Märkische Allgemeine: Landeslabor prüft das Erbgut von Zutaten in Lebens- und Futtermitteln</a>

14.07.2004 |

Metzingen: "Arbeitskreis Gentechnikfreies Ermstal" gegründet

In Metzingen hat sich nun eine kleine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Metzingen und Umgebung zusammengefunden und den "Arbeitskreis Gentechnikfreies Ermstal" (AGE) gegründet. Dieser Arbeitskreis setzt sich für die Freiheit der Landwirte und Verbraucher ein, sich auch in Zukunft für gentechnikfreie Produkte entscheiden zu können.</p><p><a href= "http://www.gea.de/detail/218580">Reutlingen General-Anzeiger</a>

14.07.2004 |

Reichelsheim: Neuer Gebietsagrarausschuss empfiehlt gentechnikfreien Anbau

Der Gebietsausschuss beschäftigte sich unter anderem auch mit dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen beschäftigt. Die Mitglieder empfehlen den Landwirten im Odenwald in einem gemeinsamen Beschluss, freiwillig auf den Freiland-Anbau gentechnisch veränderter Kulturpflanzen zu verzichten.</p><p><a href= "http://www.echo-online.de/suedhessen/detail.php3?id=248936">Echo Online</a>

14.07.2004 |

Mechernich: Genmanipulierte Pflanzen sind tabu

Obwohl Bündnis 90/ Die Grünen in Mechernich gerade mal eines von 33 Ratsmandaten haben, setzten sie jetzt im Hauptausschuss einen für ihr Image wichtigen Initiativantrag durch. Die Mehrheit schloss sich ihrem Begehren an, dass Landwirte auf Pachtflächen, die der Stadt Mechernich gehören, keine gentechnisch veränderten Organismen oder daraus hergestellte Produkte (Futter- und Düngemittel etc.) verwenden dürfen.</p><p><a href="http://www.ksta.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksPrintArchiv&aid=1089795652029&calledPageId=996164418244">Kölner Stadt-Anzeiger</a>

13.07.2004 |

Berlin/Brandenburg: Stadtgüter ohne Gentechnik

Die Möglichkeit einer gentechnischen Bewirtschaftung der Stadtgüter muss so schnell wie möglich unterbunden werden, fordert die Fraktion der Grünen im Abgeordnetenhaus. Deshalb müsse die laufende Ausschreibung unbedingt geändert werden, teilte die wirtschaftspolitische Sprecherin der Partei, Lisa Paus, gestern mit. Entsprechende Anträge seien beim Senat eingereicht worden. Die Betreibergesellschaft BSB verwies darauf, dass der Großteil der Stadtgüter nur als konventioneller Betrieb verkaufbar sei. Bei der Gentechnik sei aber beabsichtigt, den Bietern vorzuschreiben, "dass gentechnischer Anbau nicht stattfindet".</p><p><a href="http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=56323&IDC=5">Neues Deutschland</a></p><p><a href="http://morgenpost.berlin1.de/archiv2004/040713/berlin/story690532.html">Morgenpost Berlin: Stadtgüter sollen bis Ende 2005 verkauft werden</a></p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/07/13/a0225.nf/text">taz: Grüne säen Zweifel</a></p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/07/13/a0233.nf/text">taz: Stadtgüter sollen gentechnikfrei bleiben</a>

13.07.2004 |

Oberbergischer Kreis:Auf Gen-Mais verzichten

Wird Oberberg "Gentechnik freie Zone"? Schriftliches kam bei der gut besuchten Podiumsdiskussion im Kreishaus, der Hausherr geladen hatte, nicht heraus. Auch oberbergs Bauern wollen aber nach Möglichkeit auf den Anbau von gentechnisch behandeltem Getreide (Mais und Raps) zu verzichten. Schwieriger, so Kreislandwirt Willi Büchler, sei es für die Kollegen beim Einsatz von Futter, denn nicht immer sei zu erkennen, ob das eingekaufte Soja, der Haupteiweißspender, gentechnisch behandelt sei.</p><p><a href= "http://www.ksta.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksPrintArchiv&aid=1089709257425&calledPageId=996164418244">Kölner Stadt-Anzeiger</a>

13.07.2004 |

Brandenburg: Streitfall Gentechnik

Brandenburgs Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD) warnt davor, die Konflikte um die Gentechnik auf dem Rücken der Landwirte auszutragen.Die Anbaubedingungen von gentechnisch veränderten Pflanzen müssten genauso klar sein wie die Ausgleichsansprüche bei einem eingetretenen Schaden, sagte Birthler gestern im Landeslabor Brandenburg (LLB) in Potsdam.Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Einsatz der Gentechnik schaffe "deutlich bessere Ausgangsbedingungen als bisher". Die Vorlage wurde am vergangenen Freitag vom Bundesrat in den Vermittlungsausschuss überwiesen.</p><p><a href= "http://www.svz.de/prignitzer/newspri/PRIVermischtes/14.07.04/gen/gen.html">Der Prignitzer online</a></p><p><a href= "http://de.news.yahoo.com/040713/336/444yk.html">Yahoo Nachrichten: Birthler stellt Koexistenzbeauftragten vor</a>

11.07.2004 |

Tirol: "Zwangsouting für Genbauern"

Wer in Tirol gentechnisch verändertes Saatgut ausbringen will, muss dies in einer "auflagenstarken Tageszeitung" per Anzeige kundtun. Dieser Mut erfordernde Schritt soll als Herzstück eines Gentechnik-Vorsorgegesetzes beitragen, um die Tiroler Landwirtschaft weitestgehend gentechnikfrei zu erhalten.</p><p><a href="http://derstandard.at/?id=1723912">derStandard: Zwangsouting für "Gen-Bauern" per Zeitungsinserat</a>

10.07.2004 |

Berchtesgadener Land: Bayerischer Bauernverband für gentechnikfreie Anbauzone.

Die Obleute des Bayerischen Bauernverbandes haben beschlossen, im Landkreis eine gentechnikfreie Zone einzurichten. Zuvor hatte der neutrale Fachmann Markus Seemüller über das Thema referiert. Markus Seemüller kam auch auf die Risiken der Gentechnik zu sprechen. Es sei nicht auszuschließen, dass mit der Zeit eine Antibiotika-Resistenz eintritt. Grundsätzlich würden die gentechnisch veränderten Pflanzen erst zugelassen, wenn kein Allergiepotential nachgewiesen werden konnte. Es könne sich bei Schädlingen und Krankheitserregern eine Resistenz entwickeln.</p><p><a href="http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/text_sr.php?satz=7070">Chiemgau Online</a>

10.07.2004 |

Weissach im Tal : Keine Gentechnik auf den Äckern

Der Gemeinderat von Weissach in Baden-Würtemberg hat sich einstimmig gegen die Nutzung gentechnisch veränderter Pflanzen im Gemeindegebiet ausgesprochen. In seiner Sitzung am Donnerstagabend appellierte das Gremium an Landwirte und Verpächter, auf den Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts zu verzichten.</p><p><a href="http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=86741">Bkz Online</a>

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