06.08.2004 |

Bergkamen: Auch konventionelle Landwirte verzichten auf den Anbau von Gen-Saatgut

"Grüne Gentechnik", so hat es der Kreistag in der Juli-Sitzung mit Mehrheit beschlossen, wird es auf den kreiseigenen Flächen nicht geben. Im Rahmen einer freiwilligen Vereinbarung sollen auch die in der Region wirtschaftenden Landwirte auf den "Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen jetzt und in Zukunft verzichten". Für die Landwirte in Bergkamen ist die Gentechnik aber gar nicht so ein großes Thema, wie der Vorsitzende des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes, Heinz-Dieter Kortenbruck, auf Anfrage erklärte.</p><p><a href="http://www.hellwegeranzeiger.de/content/out/s_658642.html">Hellweger Zeitung</a>

05.08.2004 |

Sinzing: BN und Gemeinderat gemeinsam gegen Gentechnik

Als bedeutenden Erfolg wertet Heinz Zacke, der Vorsitzende der Ortsgruppe des Bund Naturschutz, den jüngsten Beschluss des Gemeinderats, der sich gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Gemeinde richtet (MZ berichtete).Dem Beschluss ging ein mehrseitiger Antrag des Bund Naturschutz voraus. Darin begründete die Naturschutzorganisation ihr Anliegen vor dem Gemeinderat mit den ungeklärten Auswirkungen gentechnisch veränderter Lebensmittel auf die menschliche Gesundheit und die ökologischen sowie ökonomischen Risiken der Gentechnik.</p><p><a href="http://www.donau.de/modperl/news_mz_details.pl?itemid=9285">Mittelbayerische Zeitung</a>

05.08.2004 |

Aktionsbündnis plant Landkarte gentechnikfreier Betriebe in Thüringen

Auch in Thüringen könnten schon bald gentechnikfreie Regionen ausgerufen werden. Eine entsprechende Initiative hat jetzt das "Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Thüringen" gestartet. Dazu haben erste landwirtschaftliche Betriebe im Freistaat, darunter das Ökozentrum Werratal im Kreis Schmalkalden-Meiningen, bereits eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben, bestätigte Aktionsbündnis-Sprecher Frank Augsten am Mittwoch der stz.</p><p><a href="http://www.stz-online.de/nachrichten/thueringen/resyart.phtm?id=665659">Südthüringer Zeitung</a>

04.08.2004 |

Initiative strebt Zusammenschluss der mittelhessischen Landwirte an

"Die Gentechnik ist nicht kontrollierbar und auch nicht mehr rückholbar. Ist sie einmal da, dann geht sie nicht mehr weg", sagt Renée Herrnkind. Daher kämpft die Pressesprecherin von Demeter und Mitbetreiberin der Streichsmühle in Schöffengrund-Niederwetz, die ökologische Produkte vertreibt, für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Mittelhessen. Zusammen mit dem Bio-Bauern Wolfgang Busch aus Waldsolms-Brandoberndorf und dem Demeter-Betrieb Rathsbacher Mühle aus Weilmünster hat sie vor drei Monaten die "Initiative Gentechnikfreie Zone" ins Leben gerufen.</p><p><a href="http://213.61.31.9/main.php?ses_viewmode=37&dir=3&content_id=182237">Wetzlarer Zeitung</a>

04.08.2004 |

Umweltminister Methling unterstützt Einrichtung gentechnikfreie Zonen

In Walkendorf fand eine vom Verband "Biopark e. V." organisierte Veranstaltung zur Schaffung von gentechnikfreien Zonen in M-V statt. Daran nahm auch Umweltminister Wolfgang Methling teil.Auf der Veranstaltung habe der Umweltminister erneut seine Unterstützung für die Einrichtung von gentechnikfreien Zonen in der Landwirtschaft zum Ausdruck gebracht, heißt es in einer Mitteilung des Ministeriums. Methling wörtlich: "Die Schaffung solcher Zonen ist auch erforderlich, um das Nebeneinander von Anwendern und Nichtanwendern der grünen Gentechnik zu ermöglichen."</p><p><a href="http://www.svz.de/newsmv/lr/bue/04.08.04/90080/90080.html">Bützower Zeitung</a>

03.08.2004 |

Initiative für gentechnikfreie Vier- und Marschlande

Die Vier- und Marschlande sollen frei von genmanipulierten Organismen bleiben. Das ist das Ziel einer Initiative von 25 Bauern und Gärtnern, die sich vor vier Wochen ohne viel Aufhebens gegründet hat.Aus der Sicht der Initiative böte eine gentechnikfreie Zone die Chance, die Vier- und Marschlande mit ihren Produkten beim Verbraucher als vertrauenswürdige Marke zu etablieren. Die Region könnte sich vom zunehmend gentechnisch manipulierten Weltmarkt-Angebot absetzen.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2004/08/03/a0286.nf/text">die taz</a>

03.08.2004 |

Bauern wehren sich gegen die Gentechnik

Unter dem Motto "Wahlfreiheit erhalten - gentechnikfreie Qualität sicherstellen" engagieren sich Landwirte aus Hamm, Dortmund und dem Kreis Unna gegen den Gebrauch von gentechnisch veränderten Stoffen in der Landwirtschaft. Das Projekt wurde von der Arbeitsgemeindschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ins Leben gerufen.</p><p><a href="http://www.waz.de/waz/waz.unna.volltext.php?kennung=on1wrLOKStaFroendenberg38201&zulieferer=wr&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Froendenberg&auftritt=WAZ&dbserver=1">Westdeutsche Allgemeine</a>

03.08.2004 |

Mörsdorf gegen «gentechnikfreie Zone Saarland»

Der saarländische Umweltminister Stefan Mörsdorf (parteilos) hat sich gegen die Ausweisung einer gentechnikfreien Zone im Saarland ausgesprochen. Entsprechende Forderungen der Grünen kritisierte er am Dienstag in Saarbrücken als bloße «Symbolpolitik». Eine solche Zone lasse sich rechtlich nicht durchsetzen, weil die rot-grüne Bundesregierung es versäumt habe, eine entsprechende nationale Öffnungsklausel bei der EU in Brüssel durchzusetzen. Er verwies darauf, dass derzeit kein Landwirt im Saarland den Anbau von Gen-Pflanzen plane.</p><p><a href="http://de.news.yahoo.com/040803/336/45a0a.html">Yahoo Nachrichten</a>

03.08.2004 |

Nationalpark Eifel ohne GVO

Das neue Gentechnik-Gesetz regele lediglich die Auswirkungen gentechnisch veränderter Organismen (GVO) auf Natura-2000-Gebiete, teilte der Verband mit: Demnach "unterliegen bestimmte Nutzungen zugelassener GVO und deren Freisetzungen einer Verträglichkeitsprüfung nach § 34 Bundesnaturschutzgesetz". Nationalparke, Biosphärenreservate und Naturschutzgebiete seien dagegen vor den Folgen der Gentechnik nicht besonders geschützt</p><p><a href="http://www.ulmer.de/MEIZ2DH6lAHAl7Yp7F1olAnMk7ZF7K1ol.HTML?UID=6AA94C1B7B75B50F53FFF028A6E9C1D409BE53D7E471AA">Naturschutz und Landschaftsplanung</a>

02.08.2004 |

Sinzing will gentechnikfreie Zone bleiben

Dem Antrag des Bund Naturschutz, eine gentechnikfreie Zone in Sinzing zu schaffen, wurde grundsätzlich zugestimmt. Die Pächter von gemeindeeigenen Grundstücken werden verpflichtet, den Anbau genbehandelter Produkte zu unterlassen. Die Landwirte seien in ihrer Entscheidung frei. Die Gemeinde würde jedoch eine diesbezügliche Empfehlung aussprechen. Ein von Peter Brünsteiner angeregtes Forum zu schaffen, das bei Fragen der Landwirte zur Verfügung steht, sei nicht erforderlich, sagten der Bürgermeister und Franz Zoller, da sich die Agenda 21 der Thematik annehmen solle.</p><p><a href="http://www.donau.de/modperl/news_mz_details.pl?itemid=9010">Mittelbayerische Zeitung</a>

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