31.08.2004 |

Sachsen: Suche nach gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln

Vor dem Bioregal eines Dresdner Supermarktes steht mit weißem Kittel und tragbarer Kühltasche Lebensmittelkontrolleur René Albert. Er begutachtet kritisch die Aufschriften auf den verschiedenen Packungen mit tofuhaltigen Japanischen Bratfilets oder Grünkernbratlingen. "Ohne Gentechnik" steht auf manchen Verpackungen. "Ungefähr einmal im Quartal führen wir Stichproben durch, ob die Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Lebensmittel eingehalten wird", sagt Albert. Deshalb legt der Lebensmittelkontrolleur zwei identische Päckchen Seidentofu in seine Kühltasche.</p><p><a href ="http://www.dnn.de/dnn-heute/47944.html">Dresdner Neueste Nachrichten: Lebensmittelkontrolleure unterwegs</a>

27.08.2004 |

Lausitz: GENiale Zeiten

Auf dem Gut Ogrosen bei Vetschau, wo seit 1991 Biolandbau betrieben wird, arbeiten seit Donnerstag 16 Künstler aus Deutschland und Polen bei einem Kunstworkshop unter der Überschrift «GENiale Zeit«» . Das Gut stellt den Künstlern Materialien wie Holz, Altmetall und Ton zur Verfügung, aus denen sie bis zum Sonntag ihre Meinungsäußerungen zum Diskussionsstoff Gentechnik formen. Die Arbeiten werden dann am Sonntag bei einem Hoffest zugunsten des Aktionsbündnisses gegen Gentechnik versteigert.</p><p><a href = "http://www.lr-online.de/nachrichten/kulturwelt/regional/1073,675363.html?fCMS=2ab4b7e604e668f51eb337dcf9624dd8">Lausitzer Rundschau: Kunstworkshop und Fest auf Ogrosen</a>

26.08.2004 |

Gentech-freie Region Neckar-Alb: Gen-Forschung in einer klein strukturierten Landwirtschaft muss nicht sein

Viele Landwirte, ob konventionell ausgerichtet oder als Biobauern, antworten auf ihre eigenen großen Sorgen mit einer Aktion: Immer mehr schließen sich in gentechnikfreien Zonen zusammen. Die bundesweit größte davon entsteht zurzeit in der Region Neckar-Alb. Anders bisher die Situation im Landkreis Esslingen: Der dortige Kreisbauernverband sieht sich in einer besonderen Lage, denn seit Jahren gibt es dort Gen-Freilandversuche der Hochschule Nürtingen. Vorsitzender Walter Vohl will sich erst nach der endgültigen Änderung des Gentechnikgesetzes "positionieren" und erläutert seine Position.</p><p><a href ="http://www.ntz.de/lokalnachrichten/nuertingen/index.php?action=shownews&id=470679">Nürtinger Zeitung: Viele Landwirte rufen nach gentechnikfreien Zonen</a>

26.08.2004 |

Potsdam: Aktionsbündnis fordert Bekanntgabe von Gentechnik-Feldern

Das Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg hat die Bekanntgabe von Gentechnik-Feldern in der Mark gefordert. Seit Mai sei bekannt, dass gentechnisch veränderter Mais in sieben Bundesländern auf Erprobungsflächen angebaut wird, sagte ein Sprecher am Donnerstag in Potsdam. Vier Standorte befänden sich angeblich in Brandenburg. Bislang seien weder die Öffentlichkeit noch die Bauern informiert worden, wo die entsprechenden Felder liegen.</p><p><a href = "http://de.news.yahoo.com/040826/336/46irj.html">Yahoo-News: Potsdamer Aktionsbündnis sendet Offenen Brief</a></p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/anbau/positionen/akb_brandenburg_offenerbrief_erprobungsanbau_040826.pdf">Der Offene Brief an die Landesregierung</a>

26.08.2004 |

Schleswig-Holstein: Bauernverband für gentechnikfreie Zone

"Ich kann Georg Lutz voll verstehen. Und unsere Mitglieder ihn auch." Mit diesen Worten reagiert Peter Koll (36) vom Kreisbauernverband Stormarn auf die Pläne von Lutz, eine gentechnikfreie Region einzurichten. Die Idee des 47-jährigen Demeterlandwirtes vom Gut Wulfsdorf findet, so Koll, bei den 650 Mitgliedsbetrieben des Kreisbauernverbandes durchaus Sympathie: "Es gibt den einen oder anderen, der bewusst auf Gentechnik verzichten will. Aber auch den einen oder anderen, der gentechnisch veränderte Produkte anwenden würde, wenn es einen wirtschaftlichen Vorteil geben würde."</p><p><a href = "http://www.abendblatt.de/daten/2004/08/26/333285.html">Hamburger Abendblatt: Bauernverband für gentechnikfreie Zone</a>

25.08.2004 |

Bayern: Absage an die Gentechnik in Erlangen

"Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen" - so lautet ein Antrag der SPD-Stadtratsfraktion in Erlangen. Denn zu viel sei nicht bekannt über die langfristigen, indirekten und komplexen Wechselwirkungen von gentechnisch veränderten Pflanzen mit der agrarischen und nicht-agrarischen Umwelt. Undbei kaum einem anderen umweltpolitischen Thema herrsche bei den Bürgern in Deutschland und Europa soviel Einigkeit wie beim Thema Agro-Gentechnik, so die Fraktionsvorsitzenden Gisela Niclas und der Umweltpolitische Sprecher Florian Janik.</p><p><a href = "http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=rpqthug8--*-4qaex40ko&Hierarchie=oyya*ww3gb9nqrufj0o_o&Seite=Regional-Nachrichten&SeiteSub=Erlangen-H%F6chstadt&PHPSESSID=8b5160984a57fa95c68de075e9a12a65">Fränkischer Tag: Absage an die Gentechnik - Antrag der SPD-Stadtratsfraktion</a>

25.08.2004 |

Sachsen-Anhalt: neue Gentechnik-freie Zone im Harz - Mitglieder des Bauernverbandes sind dabei

In Sachsen-Anhalt gibt es eine neue Gentechnik freie Zone: Sie erstreckt sich vom Harzrand von der Bode-Selke-Aue bis nach Wernigerode. Die Zone im Nordharz ist die fünfte in Sachsen-Anhalt und zugleich die zweitgrößte nach der Altmark. Neben Getreidebauern haben sich auch Fleisch- und Milchproduzenten dem Aufruf des Landvolkverabndes angeschlossen. Besonders erfreulich sei, so Mitbegründer Klamroth, dass sich auch Betriebe angeschlossen haben, die Mitglied im Bauernverband sind. Der Vorsitzende des Kreisbauernverbandes Quedlinburg, Eckhardt Nebe, hatte noch im April dieses Jahres erklärt, sein Verband unterstütze "ausdrücklich" die Bemühungen der Landesregierung für eine "grüne Gentechnik".</p><p><a href="http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1092138392752&openMenu=1012902958597&calledPageId=1012902958597&listid=1018348861777">Mitteldeutsche Zeitung: Gentechnik freie Zone auf 5000 Hektar im Harz ausgerufen</a>

24.08.2004 |

Kölner Wähler hängen die Latte höher

Vor der Kommunalwahl wollen zahlreiche Interessenvertretungen von den Kölner Parteien wissen, wie deren künftige Politik im Stadtrat aussieht - unter anderem auch über die zukünftige Gentechnik-Politik. Noch aber haben sie keine Antwort auf ihre zum Teil recht umfangreichen "Wahlprüfsteine" bekommen.</p><p><a href= "http://www.taz.de/pt/2004/08/24/a0001.nf/text"> taz: Kölner hängen Latte höher</a>

23.08.2004 |

Ravensburg: Bio-Messe hinterfragt Gentechnik

Rund 3000 Besucher strömten vergangenes Wochenende auf den Rahlenhof zur Messe: "Ravensburg isst Bio". Richtiges Sonntagswetter, liebevoll gestaltete Verkaufs- und Informationsstände und das ansprechende Ambiente des Rahlenhofs bildeten den Rahmen der zweiten Biomesse. Nach der Begrüßung durch Stadtrat Manne Lucha informierte Angela von Beesten über "Gentechnik aus ärztlicher Sicht". Ihre Kernfrage lautete: "Wir haben bereits qualitativ hervorragende Lebensmittel (einschließlich die Bio-Produkte), warum brauchen wir in diesem Bereich die Gentechnik mit solchen Risiken?"</p><p><a href ="http://www.suedkurier.de/lokales/regionalnachrichten/bodensee/friedrichshafen/1063,1155126.html?fCMS=6d5514c9e97399b381365cac4bf21d1d">Südkurier: Interess an Bio-Produkten steigt</a></p><p><a href = "http://www.szon.de/lokales/ravensburg/stadt/200408230124.html?SZONSID=0b42e2a61184a82c243254d2cbb06a13">Schwäbische Zeitung online: Entschlossen gegen Gentechnik</a>

21.08.2004 |

Brandenburg: Birthler will im Streit über die Gentechnik schlichten

Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Wolfgang Birthler (SPD) hat Vorwürfe gegen den Anbau von genmanipulierten Pflanzen zurückgewiesen. Es müsse eine enge Koexistenz zwischen dem traditionellen Landbau und den inzwischen praktizierten neuen Formen geben, sagte er auf eine parlamentarische Anfrage. Der gesamten Landesregierung liege eine vernünftige Lösung des Problems "am Herzen."</p><p><a href= "http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=aktuelles&SUBNAV=berlin/brandenburg&ID=32987">Märkische Oderzeitung: Beauftragter für Koexistenz soll schlichten</a>

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