30.10.2004 |

Backnang: Emotionsgeladene Redebeiträge zum Thema: "Grüne Gentechnik Zukunft für die Landwirtschaft"

Andreas Schier, Professor an der Fachhochschule Nürtingen und einziger konsequenter Verfechter der Grünen Gentechnik auf dem Podium, hatte es ganz schön schwer. Seit acht Jahren macht der Forscher Freisetzungsversuche mit Zuckerrüben, die resistent gegen Herbizide sind. Der Vorzug: "Da müssen Sie statt viermal nur noch einmal spritzen."Dieser Vorteil reicht dem Backnanger Landwirt und Agrarwissenschaftler Martin Kugler nicht aus, um den Einsatz dieser Technik generell zu befürworten. Das Risiko sei unerforscht, der Nutzen zu gering.</p><p><a href ="http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=110448">Backnanger Kreiszeitung</a>

29.10.2004 |

Gentechnik in Herrenberg: Im Labor ja, aber nicht auf heimischen Feldern

Ingo Ammermannwarnt, NABU-Landesvorstandsmitglied in Baden-Württemberg, eindringlich vor der Einführung der Genprodukte in Deutschland, denn die Folgen einer Ausbreitung der Fremdgene seien nicht absehbar. Trennung vom herkömmlichen Anbau sei kaum möglich. Durch Auskreuzungen, Transportverunreinigungen und in Mühlen könne es zu einer Durchsetzung kommen. Hinzu komme, dass in der im Vergleich zu USA oder Kanada kleinparzelligen Landwirtschaft kaum wirtschaftliche Vorteile herausspringen, wohl aber die wildlebenden Pflanzen weiter reduziert würden.<p><a href ="http://www.bb-live.de/layouttest/news.php?userid=&publikation=15&template=phparttextlokal&ausgabe=26510&redaktion=13&artikel=107513207&newsid=phpschoenbuch">Böblinger Bote: NABU-Experte zum Stand der Grünen Gentechnik in Baden-Württemberg</a>

28.10.2004 |

Ottersberg: Gentechnikfreie Zone als Marketinginstrument

So mancher wird sich noch erinnern. Es war im Jahr 1999 als auf einem Acker des kleinen Dörfchens Benkel, das zum Flecken Ottersberg gehört, ein amerikanischer Multikonzern Genmais aussäen ließ. Doch der Konzern Monsanto hatte nicht mit den Widerstand der Genmaisgegner aus Ottersberg und der gesamten Region gerechnet.</p><p><a href ="http://www.bremer-nachrichten.de/20041027/btag_167_32303034313032373030343838.php?PHPSESSID=3445913cbd960b6461e6ce7f1d7f2e04">Achimer Kurier</a>

26.10.2004 |

Landkreis Traunstein: Maiszünsler ist besser mit konventionellen Mitteln als mit Gentechnik zu bekämpfen

Das Landwirtschaftsamt empfiehlt, auch künftig auf die Gentechnik zur Bekämpfung des Maiszünslers zu verzichten. Die mechanische Bekämpfung als Standardmaßnahme habe eine hohe ökologische Verträglichkeit, einen hohen Wirkungsgrad und mache die Anwendung von Insektiziden oder Schlupfwespen fast völlig überflüssig. Die Methode, die sich in der Praxis am besten bewährt habe, sei das Mulchen und Häckseln von Maisstoppeln und Maisstroh, sowie anschließendes tiefes und sauberes Unterpflügen.</p><p><a href ="http://www.traunsteiner-tagblatt.de/includes/mehr.php?id=6829">Traunsteiner-Tagblatt: Der Maiszünsler ist in der Region auf dem Vormarsch</a>

26.10.2004 |

Wolfschlugen: "Unsere Äcker bleiben davon unberührt"

Weil es in Wolfschlugen keinen Ortsobmann des Bauernverbandes gibt, ist der Wolfschlugener Bürger Helmut Gundert (der übrigens Doktor der Agrarwissenschaft ist) auf die Landwirte im Dorf zugegangen. Sie alle, und das sind neun an der Zahl, rechnet man Hauptberufliche und Nebenerwerbstätige zusammen, haben nunmehr eine Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben, kein gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzengut zu verwenden.</p><p><a href ="http://www.ez-online.de/lokal/esslingen/kreisesslingen/Artikel19022.cfm">Eßlinger Zeitung</a></p><p><a href ="http://www.ntz.de/lokalnachrichten/umland/index.php?action=shownews&id=488178">Nürtinger Zeitung: Die Äcker am Rande der Filder sind gentechnikfrei</a>

25.10.2004 |

Erste Schritte zu einer Gentechnik freien Zone Salem

Die Umweltgruppe Salem würde es begrüßen, wenn auch die Salemer Landwirte für einen Verzicht auf den Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts zu gewinnen wären.Daher hatte sie zum Thema "Schritte zu einer Gentechnik freien Zone Salem" auch den Kreisvorsitzenden des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (BLHV), Georg Rauch aus Ostrach-Hahnennest eingeladen. Allerdings wollte er öffentlich keine Stellung beziehen.</p><p><a href ="http://www.suedkurier.de/lokales/regionalnachrichten/bodensee/ueberlingen/region/art2943,1249421.html?fCMS=e4644dea9c807f4818ec1f73e198c31d">Südkurier: Man diskutiert lieber unter sich</a>

25.10.2004 |

Die Stadt Metzingen ist gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen

Der Gemeinderat der Stadt hat mehrheitlich beschlossen, Maßnahmen zu ergreifen, um eine gentechnikfreie Produktion zu sichern.Er wird die Verwaltung beauftragen, die bestehenden Pachtverträge im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten dahingehend zu ändern, dass städtisches Pachtland nicht mit gentechnisch verändertem Saatgut oder Pflanzen bewirtschaftet werden darf.</p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/regional/041024_arbeitskreis_metzigen_gemeinderatsbeschluss.pdf">Arbeitskreis Gentechnikfreies Metzingen/Ermstal</a>

18.10.2004 |

Hausfrauen-Bund im Oberbergischen gegenüber Gen-Lebensmitteln sehr skeptisch

Der Einsatz von Gentechnik im Lebensmittelbereich sei nicht notwendig und werde deshalb gegenwärtig von den Verbraucherverbänden abgelehnt, hatte der Festredner zum Jubiläum des Hausfrauen-Bunds bereits vor zehn Jahren erklärt. Doch die Problematik ist immer noch dieselbe, das Thema hochaktuell. Der Biochemiker Cornelius Frömmel von der Berliner "Charite" wies darauf hin, dass Genforscher Toxine entwickelten, um etwa Schädlings- und Unkrautbefall einzudämmen. Andererseits entwickeln fremde Gene in einzelnen Zellen Antibiotika und lassen wesentlich schneller als in der Natur neue Pflanzen und Lebewesen entstehen.</p><p><a href ="http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=1&iArticleID=39111">Oberberg-Aktuell</a>

16.10.2004 |

Schöffengrunder Parlament beschließt "gentechnikanbaufreie Region"

Die Gemeinde Schöffengrund ist gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in ihrer Gemarkung. Einstimmig beschlossen die Schöffengrunder Parlamentarier in ihrer Sitzung am Mittwochabend in Schwalbach die Schaffung einer freiwillig vereinbarten "gentechnikanbaufreien Region" für das Gemeindegebiet. Der Entscheidung, die in fünf Jahren nochmals überprüft werden soll, war eine längere Diskussion vorausgegangen, in der es vor allem um den Aspekt der Freiwilligkeit sowie um die begrenzten Möglichkeiten der Kommune ging, eine Überprüfung zu leisten.</p><p><a href ="http://213.61.31.9/main.php?ses_viewmode=37&dir=3&content_id=193768">Wetzlarer Neue Zeitung</a>

16.10.2004 |

Bamberg: Arbeitskreis "Gesund Genießen" setzt sich für gentechnikfreie Landwirtschaft ein

Für eine gesunde gentechnikfreie Ernährung in Stadt und Landkreis Bamberg setzt sich seit einiger Zeit der überparteiliche Arbeitskreis "Gesund Genießen" ein.In der kurzen Zeit ihres Bestehens kann die Vereinigung bereits auf einige erfolgreiche Aktivitäten zurückblicken. So wurden Supermarktketten danach befragt, ob sie auf gentechnisch veränderte Zutaten in ihren Produkten verzichten würden. "Das Ergebnis", so AK-Sprecherin Anja Schmidt, "macht Mut, denn Branchengrößen wie Edeka, Kaufland, Rewe, Tegut und Marktkauf distanzieren sich klar."</p><p><a href ="http://www.fraenkischer-tag.de/nachrichten/index.php?MappeCID=x6bcktvntff*93_qjdce7&Hierarchie=d~0i3a-ms*dr5$uafp3x_&Seite=Regional-Nachrichten&SeiteSub=Bamberg&PHPSESSID=090b7e797e10f4f1cc4d7884c104b379">Fränkischer Tag</a>

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