17.11.2004 |

Region Aktiv Chiemgau-Inn-Salzach: Weltweite Vorteile nur für Gen-Produzenten

Kann Hunger und Not auf der Welt mit der grünen Gentechnik bekämpft werden? Dieser Frage stellten sich vier Referenten aus Südamerika und dem südlichen Afrika in Altötting. Für die zahlreichen Besucher einer Veranstaltung von Region aktiv Chiemgau-Inn-Salzach war der Abend ein Ausflug in eine andere Welt. Eine Welt, die sich dann am Ende als näher herausstellte als es vielen klar war. Beispiel Argentinien: Der großflächige Anbau von Gensoja führte nicht nur zu enormen Unkrautproblemen und Pilzerkrankungen in den Kulturen. Viele Kleinbauern verloren ihre Existenzgrundlage und verließen das Land. Und die, die dableiben, leiden massiv unter der Schuldenfalle.</p><p><a href = "http://www.traunreuter-anzeiger.de/nach/anzeige.php?art_id=6931">Traunreuter Anzeiger</a>

15.11.2004 |

Gentechnik - Keine Wunderwaffe gegen Hunger

Zwei Wochen lang ist Samuel Chingondole mit einer Delegation des Evangelischen Entwicklungsdienstes durch Deutschland gereist. Wo immer er sprach, hatte der Mitarbeiter einer südafrikanischen Menschenrechts-Organisation eine zentrale Botschaft: »Das Bild von Afrika wird benutzt, um die Ausbreitung der Gentechnik zu forcieren. Die Biotechnik-Industrie predigt wie ein Evangelium, dass Gentechnik in der Landwirtschaft dazu dient, den Hunger zu bekämpfen.« Doch das sei falsch, sagt Samuel Chingondole.</p><p><a href="http://www.gea.de/detail/309057">Reutlinger General-Anzeiger: Experten aus Afrika und Argentinien beim Kreisbauernverband</a></p><p><a href="http://www.gea.de/detail/308445">Reutlinger General-Anzeiger: Im Widerstand gegen die umstrittene Technik suchen Bauern das Gespräch über Grenzen hinweg</a>

13.11.2004 |

Podiumsdiskussion in Dörverden

Eingeladen zu der Runde hatte die Evangelische Kreisakademie in Kooperation mit dem Forum Zukunft Dörverden, dessen Vorsitzender Michael Müller die Diskussion leitete. Gentechnische Veränderungen versprechen gesündere Pflanzen oder Möglichkeiten zur Bekämpfung von Viren und Bakterien.Für die Gegner ist es ein Eingriff in die Natur mit unvorhersehbaren Folgen. Aus ethischer Sicht ein Eingriff in die Schöpfung oder doch eine moralische Pflicht zum Forschen, damit Hunger und Umweltprobleme geringer werden.</p><p><a href="http://syke.mzv.net/news/stories/verden/?id=56142">Verdener Aller-Zeitung</a>

12.11.2004 |

Mainz: Grünen-Antrag gegen Gentechnik gescheitert

SPD, CDU und FDP haben im Mainzer Landtag für die Wahlfreiheit der Verbraucher zwischen gentechnikfreien und gentechnisch veränderten Lebensmitteln plädiert.Die drei Fraktionen stimmten gemeinsam gegen einen Antrag der Grünen, die einen Verzicht auf Gentechnik in der Landwirtschaft verlangt hatten.</p><p><a href="http://www.swr.de/nachrichten/rp/2004/11/11/index9.html">SWR</a>

12.11.2004 |

Landwirte in Schwachtenhagen sprechen über eine gentechnikfreie Region

Das erste Samenkorn für eine gentechnikfreie Region haben die Landwirte gestern auf dem Schmachtenhagener Bauernmarkt in die Erde gebracht. Auf Einladung des Naturparks Barnim sprachen sie über die notwendigen Voraussetzungen für solch ein Gebiet."Die Veranstaltung kann nur ein Auftakt sein", meinte Naturpark-Geschäftsführer Peter Gärtner. Für eine Einigung sei es wichtig, dass gerade die großen Betriebe mitmachen.</p><p><a href="http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10389192/61129/">Märkische Allgemeine: Es ist höchste Zeit</a>

11.11.2004 |

1500 km gegen Gentechnik

Sechs Monate dauerte die Reise von Susanne Breyer quer durch Deutschland, bei der sie auf ihrem Gentechnik-Protestmarsch über 60 Biohöfe und ?betriebe besuchte. Geronimo, das Maultier, trug dabei mehr oder weniger willig ihr Gepäck.</p><p><a href="http://www.krautundrueben.de/sro.php?redid=51465&SID=63590418923dff2e5e9a3353375fa902">Kraut&Rüben</a>

11.11.2004 |

Kreis Lörrach: Grüne fordern gentechnikfreie Region

Der Kreisverband Lörrach von Bündnis 90/Die Grünen äußert in einer Pressemitteilung Besorgnis über die Zukunft der Landwirtschaft am Ober- und Hochrhein. Im Zentrum der Kritik steht gentechnisch verändertes Saatgut.</p><p><a href="http://www.oberbadischesvolksblatt.de/cms/servlet/NewsServlet?CMD=DISPLAY_NEWS&ID=5069000&COLOR=1C55A2&TSTMPDM=1100194968599">Oberbadisches Volksblatt: "Freilandversuch mit ungewissem Ausgang"</a>

10.11.2004 |

Bad Brückenau: Gentechnik im Visier

Die derzeit lebhaft und kontrovers diskutierte Frage "Grüne Gentechnik - Chance oder Gefahr für Ernährung und Gesundheit?" erörtern am morgigen Donnerstag, 11. November um 19.30 Uhr in der Reihe "Talk am Berg" der Katholischen Landvolkshochschule in Bad Brückenau-Volkers der aus Kitzingen stammende Moraltheologe Professor Dr. Michael Rosenberger (Katholische Privatuniversität Linz) und die Rechtsanwältin Dr. Anja Weisgerber (CSU) aus Schwebheim, die seit Juli Mitglied des Europäischen Parlaments ist.</p><p><a href="http://www.fuldaerzeitung.de/sixcms/detail.php?id=96040">Fuldaer Zeitung: Moraltheologe und Europaabgeordnete diskutieren</a>

10.11.2004 |

Breite Allianz für gentechnikfreie Lebensmittel in Baden-Württemberg

"So lange gentechnisch veränderte Produkte nicht gekauft werden, werden sie auch nicht angebaut", ist eine logische Schlussfolgerung für Dr. Clemens Dirscherl vom Evangelischen Bauernwerk, der die Kampagne für gentechnikfreie Lebensmittel mit initiiert hat. Gerade darin sieht auch die Vizepräsidentin des Landfrauenverbandes, Waltraud Widmann, eine Chance für die heimische Landwirtschaft in Baden-Württemberg.</p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/verbraucher/vorlagen/akb_baden_wuertemberg_unterschriftenlist_pressem_kath_lv_041110.pdf">Pressemitteilung der Stadt-Land-Partnerschaft im Evangelischen Bauernwerk e.V.</a>

10.11.2004 |

Leibeigene der Konzerne

"Vor einigen 100 Jahren waren wir Leibeigene eines Großgrundbesitzers. Heute befürchten wir, zu Leibeigenen der Chemiekonzerne zu werden." Landwirt Heinrich Angenendt aus Mersch teilt seine Befürchtungen mit Gästen aus der ganzen Welt. Im Rahmen des ökologischen Landwirtschafts-Projekts "Regionen aktiv" besuchten vier Umweltschützer aus Afrika und Südamerika den Bioland-Bauernhof in Mersch.</p><p><a href ="http://www.westfaelischer-anzeiger.de/lokales/westfaelischer_anzeiger/story.jsp?id=139904">Westfälischer Anzeiger</a>

Gehe zu Seite: ... 201 202 203 204 205 206 207 208 209 ...

regional