09.12.2004 |

CDU und FDP wollen Stormarns Landwirten keinen gentechnikfreien Anbau empfehlen

Die Grünen sind mit ihrem Antrag gescheitert, Stormarns Landwirten die Einrichtung gentechnikfreier Regionen auf freiwilliger Basis zu empfehlen. Nach einer Podiumsdiskussion zu diesem Thema lehnte der Umweltausschuß das Anliegen mit den Stimmen von CDU und FDP ab.</p><p><a href="http://www.abendblatt.de/daten/2004/12/08/373519.html">Hamburger Abendblatt</a>

09.12.2004 |

Beherrschbare Hochtechnologie? Landwirte in Backnang äußern ihre Zweifel

"Grüne Gentechnik und gesunde Ernährung Ein Widerspruch?": So lautete das Thema beim Politforum der CDU Backnang. Referent war Professor Dr.Konrad Beyreuther, Staatsrat für Lebens- und Gesundheitsschutz am Staatsministerium Baden-Württemberg. Er gilt als einer der führenden Wissenschaftler auf diesem Gebiet. Zu Beginn seines Vortrags machte er deutlich, dass er den verantwortungsvollen Einsatz der grünen Gentechnik klar befürwortet.Die anwesenden Landwirte bezweifelten, ob eine Koexistenz der Anbauarten möglich sei, ohne dass es zur Beeinträchtigung des konventionellen Anbaus kommt.</p><p><a href ="http://www.bkz-online.de/modules/news/article.php?storyid=118905">Backnanger Kreiszeitung</a>

08.12.2004 |

Schleswig-Holsteins SPD unterstützt Initiative gegen Gentechnik

Schleswig-Holsteins SPD unterstützt eine Volksinitiative gegen Gentechnik. Das habe Parteichef Claus Möller bestätigt, sagte eine Sprecherin am Mittwoch in Kiel. Die Unterschriftenlisten würden bei Parteiveranstaltungen ausgelegt. Der Umweltschutzverband BUND und andere Organisationen wollen in einem "Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft" erreichen, dass die EU gentechnikfreie Regionen ermöglicht. Dafür sollen sich Bundesregierung und Bundesrat einsetzen.</p><p><a href="http://www.nordclick.de/news/archiv/?id=1552753">NordClick.de</a></p><p><a href="http://www.kn-online.de/news/archiv/?id=1552896">Kieler Nachrichten (09.12.04): Aktionsbündnis hat schon 14000 Unterschriften für Volksinitiative gesammelt</a></p><p><a href="http://www.sh-ohne-gentechnik.de/Texte/VI_040527.pdf">Unterschriftenliste (pdf-download, 22 KB)</a>

08.12.2004 |

Versmolder Landwirte unterzeichnen Selbstverpflichtungserklärung

"Risiken, welche mit dem Einsatz gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere für meinen Betrieb verbunden sind, sind zurzeit nicht einschätzbar." So lautet der erste Satz der Selbstverpflichtungserklärung, die Landwirte unterschrieben haben. Damit beteiligen sie sich gemeinsam an einer Gentechnikanbau-freien Region im Kreis Gütersloh auf freiwilliger Basis. Gentechnik war Gesprächsthema auf der Generalversammlung des Landwirtschaftlichen Ortsverbandes auf dem Hof Sander.</p><p><a href ="http://www.haller-kreisblatt.de/online/index.php3?page=http://www.haller-kreisblatt.de/online/cgi/cgi-bin/enews.cgi?id=lnhk">Haller Kreisblatt</a>

07.12.2004 |

Niedersachsen: Keine bischöfliche Weisheit

Die evangelische Landesbischöfin Margot Käßmann sprach in Verden vor Landwirtschaftsschülern. Doch klare Antworten zu den dringenden Themen in der Landwirtschaft gab sie nicht. Obwohl die katholische Kirche gegen die Agro-Gentechnik bereits Position bezogen hat, berief sich die Bischöfin auf veraltete Pro- und Contra Argumente. So würden Befürworter von Produktionssteigerung durch Krankheitsvermeidung und dem verringerten Einsatz von Pestiziden sprechen, während die Gegner nur ethische Bedenken äußern würden.</p><p><a href ="http://syke.mzv.net/news/stories/verden/?id=57055">Verdener Aller Zeitung</a>

07.12.2004 |

Oberbayern: Kranke Pflanzen und Tiere: "Gentechnik ist kein Allheilmittel"

Aufklärung über den komplexen Themenkreis Gentechnik von ebenso fachlicher wie neutraler Warte aus verschaffte sich die Jungbauernschaft Zorneding in Oberbayern. Referent war Agrar-Ingenieur Georg Abermann, der seit Jahrzehnten in der landwirtschaftlichen Beratungsstelle mit Schwerpunkt Düngung/Fütterung tätig ist. Das aktuelle Thema bezog sich auf zwei Kernfragen: Warum werden Pflanzen, Tiere und Menschen krank, und können Krankheiten durch Gentechnik überwunden werden?</p><p><a href ="http://www.marktplatz-oberbayern.de/regionen/ebersberg/art1583,229379.html?fCMS=c5c0d2d2bc521176ffb4483027102df0">Münchner Merkur (Oberbayern): Umstellung der Arbeitstechniken ist unumgänglich</a>

06.12.2004 |

Saar-SPD will Bündnis für genfreie Landwirtschaft

Die Saar-SPD bezweifelt, dass das Saarland in Zukunft völlig gentechnikfrei bleibt. Die Aussaat von Gen-Raps vor gut 3 Monaten, mache eine Rückkehr zu sauberen Erzeugnissen fast unmöglich, so SPD-Sprecherin Isolde Ries. Sie hat die Landesregierung aufgefordert, Gespräche mit allen Landwirten zu führen, um die weitere Ausbringung von genverändertem Saatgut zu verhindern. Die SPD spricht sich auch für ein Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft aus.</p><p><a href ="http://www.salue.de/nachrichten/messages/5445.shtml">Radio Salue</a>

04.12.2004 |

Bayerisches Bündnis gegen Gentechnik formiert sich

«Unser Einsatz muss weitergehen, denn die Lobbyisten der Gen-Industrie haben noch längst nicht aufgegeben», schimpft Anneliese Blümel von der Agenda 21 Feldkirchen-Westerham und ruft zur Abkehr von der Gentechnik auf. Im Mangfalltal formiert sich ein immer breiteres Bündnis gegen Gentechnik. Dies wurde auf der jüngsten Sitzung der überparteilichen Initiative «Gentechnikfreies Mangfalltal» deutlich, zu der über 100 Interessierte kamen - darunter Vertreter der Politik, des Bayerischen Bauernverbandes sowie verschiedener Verbände und Organisationen. Die nächste Info-Veranstaltung ist am 07. Dezember in Bad Aibling.</p><p><a href ="http://www.rosenheimer-nachrichten.de/nachrichten/zet_report_264_7681.html">Rosenheimer Nachrichten: Initiative wirbt für ein gentechnikfreies Mangfalltal</a>

01.12.2004 |

Oderbruch: Gentechnik heiß diskutiert

Das Thema spaltet die Bauernschaft in zwei Lager: Soll in Deutschland der Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen unterstützt werden? Nachdem der Bundestag am vergangenen Freitag den Weg für das neue Gentechnikgesetz frei gemacht hat, ist die Diskussion um das sensible Thema in Bad Freienwalde neu entbrannt.</p><p><a href ="http://www.moz.de/showArticle.php?OPENNAV=lokales&SUBNAV=bad%20freienwalde&ID=40998">Märkische Oderzeitung</a>

30.11.2004 |

Westfalen: Gentechnik gefährdet bäuerliche Landwirtschaft

Die große Mehrheit der Bevölkerung, so der BUND, lehnt gentechnisch veränderte Lebensmittel ab, weil deren Risikopotential für die menschliche Gesundheit bisher noch völlig unzureichend erforscht ist. Auch bei der Landwirtschaft gebe es noch erhebliche Skepsis. Die Gruppe des Märkischen Kreises hat sich auf ihrer Jahresversammlung 2004 auch mit der EU-Freisetzungsrichtlinie für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen befasst.</p><p><a href ="http://www.westfalenpost.de/wp/wp.inderregion.volltext.php?kennung=onmk1wpLOKStaMaerkischerKreis38319&zulieferer=wp&kategorie=LOK&rubrik=Stadt&region=Maerkischer%20Kreis&auftritt=&dbserver=1">Westfalenpost</a>

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