03.01.2005 |

Hessen: Preis für "Grundlagenbeitrag" zur Agro-Gentechnik an Fernsehmagazin verliehen

"Ich danke den Preisträgern dafür, dass sie sich dem Thema grüne Gentechnik angenommen haben und dies auf vorbildliche Weise. Ich würde so etwas gerne öfter sehen." Mit diesen Worten beendete der hessische Landtagsabgeordnete und Laudator, Martin Häusling (Bündnis 90/Die Grünen), seine Rede im oberpfälzischen Neumarkt. Das Autorenteam des Hessenfernsehens Juliane Hipp, Michael Ackermann und Judith König wurden mit dem Journalisten-Umweltpreis "Öko-Rent" ausgezeichnet.Das Magazin "Service Natur" im hessischen Rundfunk ist eine der wenigen Sendungen in der deutschen Fernsehlandschaft, die sich kontinuierlich mit der Wechselwirkung von Mensch und Natur im Positiven, wie im Negativen beschäftigt.</p><p><a href ="http://www.giessener-anzeiger.de/sixcms/detail.php?template_id=2449&id=1620663&_adtag=localnews&_zeitungstitel=1133842&_resort=1103635">Gießener Anzeiger: "Wir haben uns viel Mühe gemacht"</a>

22.12.2004 |

Pforzheim: Schönes Dorf gegen Gentechnik Einsatz

Die Landwirte im Nagolder Stadtteil Mindersbach wollen allesamt auf den Einsatz gehtechnisch veränderten Saatguts verzichten. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft schönes Dorf Mindersbach haben die Bauern eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, mit der sie erklären, auf entsprechendes Saat- und Pflanzengut auf der Gemarkung von Mindersabch zu verzichten.</p><p><a href ="http://www.pz-news.de/region/calw/62678/index.html">Pforzheimer Zeitung</a>

21.12.2004 |

Selbstverpflichtungserklärung der katholischen Kirche gegen den Einsatz von Gentechnik

Der Diözesanrat der Katholiken steht der Grünen Gentechnik mit großen Vorbehalten gegenüber. Das Gremium setzt sich zum Ziel, die Menschen über die Folgen dieser Technik aufzuklären und ihnen die unterschiedlichen Standpunke zu verdeutlichen. Eine Selbstverpflichtungserklärung der katholischen Kirche und ihrer dazugehörigen Organisationen und Verbände gegen den Einsatz von grüner Gentechnik beschloss die Vollversammlung des Diözesanrates mehrheitlich bereits im Oktober. Der Sachausschuss Ökologie des Diözesansrats unterstützt den Beschluss.<p><a href ="http://www.erzbistum-muenchen-und-freising.de/EMF114/EMF011330.asp">Erzbistum München und Freising: Selbstverpflichtungserklärung der katholischen Kirche</a></p><p><a href ="http://www.erzbistum-muenchen-und-freising.de/EMF114/EMF011335.asp">Erzbistum München und Freising: Erklärung des Sachausschusses Ökologie</a>

21.12.2004 |

Gemeinde Markt setzt Signal gegen Gentechnik

Die Gemeinde gestattet künftig das Ausbringen von gentechnisch veränderten Organismen und den Anbau von genveränderten Pflanzen auf ihren eigenen Grundstücken nicht. Das hat der Marktgemeinderat in der jüngsten Sitzung mit 13:5 Stimmen beschlossen."Ich kann nur jeden Bauern vom Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen abraten. Es ist ein großes Ärgernis, da jeder nachweisen muss, dass seine Ware frei davon ist«, begründet Josef Lirsch seinen Antrag.<p><a href ="http://www.pnp.de/lokales/news.php?id=26674">Passauer Neue Presse</a>

18.12.2004 |

Kreis Stade: Bei Gen-Pflanzen scheiden sich die Geister

An gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft scheiden sich die Geister: Die Befürworter heben Vorteile für die Welternährung durch Ertragssteigerung hervor. Kritiker befürchten Einflüsse auf Fauna und Flora, die der Mensch eines Tages nicht mehr beherrschen kann. Ulrich Schmidt vom Saatgutproduzenten Pioneer hielt jetzt einen Vortrag zum Thema während der Landvolk-Abschlusssitzung 2004.<p><a href ="http://www.tageblatt.de/db/main.cfm?DID=410707">TagblattOnline</a>

13.12.2004 |

Mucher gegen Gentechnik

Die Gemeinde Much soll zur gentechnikfreien Zone werden. Dieses Ziel haben sich unter anderem die Mucher Grünen gesetzt. In den vergangenen Wochen haben sie für ihr Vorhaben geworben und fast 1800 Unterschriften gesammelt, die nun der Parteivorsitzende Peter Steeger und Paul Kröfges, stellvertretender Landesvorsitzender des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), an Bürgermeister Alfred Haas übergeben haben.<p><a href ="http://www.rundschau-online.de/kr/KrCachedContentServer?ksArtikel.id=1102954887985&listID=1038816881590&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038816880662">Kölnische Rundschau</a></p><p><a href="http://www.ksta.de/servlet/CachedContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1102955394617&openMenu=987490165154&calledPageId=992279213011&listid=994406280128">Kölner Stadt-Anzeiger: 1780 Denkanstöße für Bürgermeister Alfred Haas</a></p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/zonen/vorlagen/gruene_much_antrag_gentechnikfreie_zone_041208.pdf">Resolution der Grünen und SPD in Much (pdf-download, 126 KB)</a>

12.12.2004 |

Warum 55 NRW-Landwirte keine Gentechnik auf ihren Höfen wollen

In Deutschland gibt es inzwischen über 50 sogenannte gentechnikfreie Zonen mit einer Gesamtfläche von 430 000 Hektar. NRW hat bislang zwei solche Zusammenschlüsse von Landwirten. Die erste gentechnikfreie Zone in NRW wurde im Mai in Velbert gegründet. Auch hier ging die Initiative zunächst von Biobauern aus, inzwischen beteiligen sich jedoch viele konventionell arbeitende Betriebe. Dazu gehören 55 Landwirte, die eine Anbaufläche von 17 000 Hektar bewirtschaften.Michael Greshake, Mit-Initiator aus Velbert, erklärt die Resonanz so: "Viele Bauern in unserer Gegend leben von der Direktvermarktung. Wir sprechen direkt mit den Verbrauchern, die mehrheitlich gentechnisch veränderte Ware ablehnen." Auch in Velbert hat die Stadt die Bauern nicht unterstützt. Hingegen suchten die Globalisierungsgegner von Attac den Kontakt mit den Landwirten. "Aber wir sind eine rein bäuerliche Initiative", erklärt Greshake. "Wir lassen uns nicht politisch vereinnahmen."<p><a href ="http://www.wams.de/data/2004/12/12/373491.html">Welt am Sonntag: "Wir sind eine rein bäuerliche Initiative"</a>

12.12.2004 |

NRW: Wehrhafte Bauern der gentechnikfreien Zone

Das Schild, das Peter Reuter auf seinem Weizenfeld bei Rheinbach, NRW, aufgestellt hat, ist nicht größer als ein Din-A-3-Blatt. Von der Landstraße aus ist es kaum zu sehen. Fußgänger, die zwischen den Feldern am Ortsrand unterwegs sind, können die Botschaft entziffern. "Wir arbeiten ohne Gentechnik", steht da geschrieben. Ein Satz, der Vertrauen weckt. "Aber ich will hier nicht zu große Werbung machen", sagt Peter Reuter. Andere Bauern aus dem Ort hätten sich beschwert: "Das sieht ja aus, als ob wir schon gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen würden."</p><p><a href ="http://www.wams.de/data/2004/12/12/373492.html">Welt am Sonntag: Rheinbacher wollen kein manipuliertes Saatgut</a>

11.12.2004 |

Verden: Keine Gentechnik auf den Äckern -Kreistag will Resolution von Bauernorganisationen unterstützen

Kaum hat der Bundestag die Gesetzesnovelle zur grünen Gentechnik verabschiedet, will der Verdener Kreistag am Freitag eine gemeinsame Resolution der Bauernorganisationen im Landkreis unterstützen. Die Forderung von konventionell wirtschaftenden und Bio-Bauern: Hände weg vom gentechnisch veränderten Saatgut. Zwar erschwert das neue Gesetz wegen strenger Haftungsregelungen den Anbau gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Auf dem Teller kann Gentechnik laut Verbraucherzentrale aber dennoch landen."Gentechnisch verändertes Saatgut wird auch bei den konventionell wirtschaftenden Bauern im Kreis keine Rolle spielen. Die meisten Landwirte sehen die Gefahr, bei der Verwendung gentechnisch veränderten Saatguts von den großen Konzernen abhängig zu werden", so Kreislandwirt Joost Meyerholz.</p><p><a href ="http://www.bremer-nachrichten.de/20041210/btag_167_32303034313231303030353533.php?PHPSESSID=6f5c2958319ec13c13628a3a20f38d6b">Bremer Nachrichten</a>

10.12.2004 |

Berliner Stadtgüter bleiben gentechnikfrei

Das Abgeordnetenhaus hat gestern einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beschlossen, der den Senat auffordert, beim Verkauf der Berliner Stadtgüter darauf zu achten, dass die zukünftigen Besitzer sich verpflichten, die Güter ohne den Einsatz Gentechnik zu betreiben.15.000 Hektar in Brandenburg bleiben damit dauerhaft gentechnikfrei bewirtschaftet.</p><p><a href="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/zonen/vorlagen/greune_berlin_gentechnikfreie_stadtgueter_beschluss_041210.pdf">Wortlaut des beschlossenen Antrags (pdf-download, 7 KB)</a></p><p><a href="http://gruene-berlin.de/site/2198.0.html">Bündnis 90/Die Grünen Landesverband Berlin</a>

Gehe zu Seite: ... 198 199 200 201 202 203 204 205 206 ...

regional