19.12.2011 |

Bund Naturschutz wünscht sich gentechnikfreie Weihnachten

Kekse Verbraucherinnen und Verbraucher können nicht nur Weihnachten auf Lebensmittel mit besonderer Qualität ohne Gentechnik setzen.

Der Bund Naturschutz in Bayern (BN) ruft Verbraucherinnen und Verbraucher dazu auf, das Weihnachtsessen gentechnikfrei zu gestalten. Zwar gebe es in Bayern keinen Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen, für das Futtermittel werden aber noch immer Gentech-Pflanzen importiert. Dabei ist der Anbau wegen der massiven Anwendung von Ackergiften in Südamerika höchst umstritten. Der BN empfiehlt daher Lebensmittel, die das Label „Ohne Gentechnik“ tragen. Dabei ist garantiert, dass die Tiere gentechnikfrei gefüttert werden.
Die Bayerische Staatsregierung fordert der BN auf, endlich dem Europäischen Netzwerk gentechnikfreie Regionen beizutreten. „Dies ist überfällig, und es ist höchst bedauerlich, dass Ministerpräsident Horst Seehofer seinen Worten vom gentechnikfreien Bayern nicht einmal diese kleine Tat folgen lässt“, so der BN-Landesvorsitzende Hubert Weiger.

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