17.11.2009 |

Synodalpräsidentin hat Bedenken bei Einsatz von Gentechnik

Maisfeld mit Baum Der Anbau von Gentechnik-Pflanzen ist umstritten.

Kirchen verbieten in ihren Pachtverträgen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Die bayerische Synodalpräsidentin Dorothea Deneke-Stoll hat diese Haltung bei einer Fachtagung der Evangelischen Akademie Tutzing bekräftigt. Denn die Unbedenklichkeit fehle nach wie vor bei gentechnischen Eingriffen. Deneke-Stoll lehnt den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut ab, solange der Nachweis nicht erbracht wurde. Gleichzeitig forderte sie eine intensivere Forschung im Bereich der Agro-Gentechnik, um zu klären, ob die Technik einen Beitrag zur Lösung der Ernährungskrise liefern könnte.

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