Hintergrund

Pollenmonitoring an Kulturmais in FFH-Lebensräumen

Auch im Jahr 2008 wurde bei Strausberg wieder untersucht, ob und in welchen Grössenordnungen Genmaispollen von kommerziellen Feldern in der Nähe eines Naturschutzgebietes in das Schutzgebiet gelangen. Dabei wurden die Untersuchungsergebnisse aus dem Vorjahr bestätigt. Die Genmaispollen fliegen in das Naturschutzgebiet und gefährden somit die geschützten Insekten, vor allem die Schmetterlinge.
 Landesumweltamt Brandenburg, Heft Nr. 110

Ergebnisse des Pollenmonitorings von Mais

Auf dem NABU-Workshop am 15.02.08 in Berlin wurde die Durchführung eines Pollenmonitorings im Ruhlsdorfer Bruch mit technischen und biologischen Pollensammlern präsentiert.

Steffi Ober, Nabu: Risiken von Genmais-Anbau im Schutzgebiet, August 2008
 Link zum Abschlussbericht der Nabu-Studie

Frieder Hofmann, Februar 2008
 Ergebnisse des Pollenmonitoring im Ruhlsdorfer Bruch (3,1 MB)

Armin Benzler, Februar 2008
 Rechtliche und fachliche Anforderungen an das Monitoring der Umweltwirkungen von GVO

Achim Gathmann, Februar 2008
 Nationale Implementierung des Beobachtungsplans MON810

Monitoring: Beobachtung und Überwachung von GVOs in der Umwelt

Nach der EU-Freisetzungsrichtlinie ist das Inverkehrbringen von gentechnisch veränderten Organismen GVO in die Umwelt obligatorisch mit einem Monitoring verbunden. Damit sollen potenzielle Umweltwirkungen von GVO auf Mensch und Umwelt erkannt werden und die Möglichkeit gegeben werden, die aktuelle Sicherheitsbewertung der GVO zu überprüfen und auf unvorhergesehene Auswirkungen der GVO zu reagieren.

Bundesamt für Naturschutz, 2005.
 Monitoring der Auswirkungen gentechnisch veränderter Organismen
 Standardisierung des GVP-Monitoring

  Bayerisches Landesamtes für Umweltschutz, 2005.
 Tagungsbände zum Monitoring der Umweltauswirkungen von GVOS

Auswirkungen der grünen Gentechnik auf die Biodiversität

Ökologische Schäden sollen laut Gesetzgesetz jeweils nach dem neusten Stand der Wissenschaft beurteilt werden, so dass im Schadensfalle der Anbau eines gentechnisch veränderten Organismus (GVO) gestoppt werden kann. Wann aber liegt ein ökologischer Schaden vor? Die Dokumentation zur Tagung "Anforderung an eine ökologische Sicherheitsforschung"  zeigt die negative Auswirkungen der Gentechnik auf die Natur auf.

Naturschutzbund Deutschland, Dez. 2004.
 Auswirkungen der Gentechnik auf die Biodiversität (1,49 MB)

Studien

Die Ökologische Flächenstichprobe als Instrument eines GVO-Monitoring

Bei Ökologischen Flächenstichprobe handelt es sich um ein repräsentatives Beobachtungsprogramm soll dazu dienen, strukturelle Veränderungen der Landschaft und deren Auswirkungen auf Teile der belebten Natur zu beobachten, um  problematische Entwicklungen frühzeitig erkennen zu können

Ulrike Middelhoff, Jörn Hildebrandt, und Broder Breckling, Bundesamt für Naturschutz, Apr. 2006.
 Ökologische Flächenstichprobe als Instrument eines GVO-Monitoring (1 MB)

Raumrepräsentativität technischer Pollensammler für ein Langzeitmonitoring von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVP)

Der Schwerpunkt der Studie liegt auf der Ermittlung der Raumrepräsentativität von Pollensammler-Standorten. Es sollte geklärt werden, wie viele Pollensammelgeräte benötigt werden, um die Exposition eines bestimmten Landschaftsausschnitts mit den Zielpollen1 (Raps und Mais) repräsentativ zu erfassen.

Heike Beismann, Martin Kuhlmann, Bundesamt für Naturschutz, Apr. 2006.
 Raumrepräsentativität technischer Pollensammler (6,5 MB)

Monitoring von Umweltwirkungen transgener Kulturpflanzen

Zentrale Aufgabe des Forschungsvorhabens war die Entwicklung eines methodischen Instrumentariums, anhand dessen ökologische Folgewirkungen gentechnisch veränderter Kulturpflanzen erkannt und dokumentiert werden können.

Forschungsinstitut für ökologischen Landbau e.V., Öko-Institut, Im Auftrag des Umweltbundesamts, Aug. 2003.
 Monitoring von Umweltwirkungen transgener Kulturpflanzen Teil 1 (3,5 MB)

Life Cycle Assessment gentechnisch veränderter Produkte

Die in der Studie erarbeiteten Grundlagen sowie die Ergebnisse der vergleichenden Ökobilanzen sollen einen Beitrag zur umfassenderen Beurteilung von Umweltauswirkungen gentechnisch veränderter Produkte leisten.

Walter Klöpffer, u.a. Umweltbundesamt, Österreich, 1999.
 Beurteilung möglicher Umweltauswirkungen (3,62 MB)

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