16.12.2004 |

Sauberes Saatgut für die Wahlfreiheit der Verbraucher!

Der Wirtschafts- und Sozialausschuss der EU (EWSA) verabschiedete heute eine Initiativstellungnahme zur Koexistenz zwischen genetisch veränderten Kulturpflanzen und den konventionellen und biologischen Kulturpflanzen."Die Stellungnahme erfasst die Bedeutung der Koexistenz in ihrer ganzen wirtschaftlichen Breite. Der EWSA als Vertreter der organisierten Zivilgesellschaft in Europa spricht sich im Falle der Freisetzung von GVO für das Verursacherprinzip, vorsorgende Sicherheit und die Wahlfreiheit für Verbraucher und Landwirte aus." erläutert der Berichterstatter Bernd Voss von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL).</p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/anbau/positionen/eu_wirtschaft_sozial_ausschuss_pressem_041124.pdf">Pressemitteilung von Bernd Voss, Mitglied des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (pdf-download, 70 KB)</a></p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/anbau/positionen/eu_wirtschaft_sozial_ausschuss_stellungnahme_041124.pdf">Stellungnahme des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses (pdf-download, 274 KB)</a>

16.12.2004 |

Gentech-Mais in Spanien - Koexistenzgesetz in Vorbereitung?

Der Dow-Jones Wirtschaftsdienst meldet, dass in Spanien die Anbaufläche von gentechnisch veränderten (GVO) Mais in diesem Jahr zugenommen hätte.Die Empfehlungen der EU-Kommission betreffend die Koexistenz von gentechnisch veränderten und konventionellen Kulturen sind in Spanien laut dem Pressediesnt Agrar Europe bisher noch nicht in nationales Recht übernommen worden. Eine entsprechende Gesetzesvorlage sei allerdings erarbeitet worden, so dass noch vor der nächsten Aussaat im Jahr 2005 eine gesetzliche Regelung in Kraft treten könne.</p><p><a href ="http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=23392598&navi=news&sektion=branchen&r=0&awert=">Vereinigte Wirtschaftsdienste (Finanzinformationsdienstleister): Mehr Gentech-Mais in Spanien</a>

14.12.2004 |

Greenpeace verfolgt Weihenstephans Gen-Milch-Transporter

Gegen Gen-Milch der Staatlichen Molkerei Weihenstephan, die zum Milchkonzern Mueller gehoert, protestieren heute Greenpeace-Aktivisten. In acht Kleinwagen erwarten sie die Milch-Tankwagen und LKWs vor dem Freisinger Werksgelaende. Auf den Daechern der Autos sind Pfeile mit der Aufschrift 'Gen-Milch- Transporter' befestigt. Ein- und ausfahrende Molkereifahrzeuge werden von der Greenpeace-Flotte eskortiert und so als Transport von Gen- Milch kenntlich gemacht.</p><p><a href="http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=176890&sid=&aktion=jour_pm&poffset=4182557000176890&quelle=0&query=Greenpeace">Pressemitteilung von Greenpeace</a></p><p><a href ="http://www.greenpeace.org/deutschland/news/gentechnik/bgen-milch-transporte-sichtbar-gemacht">Greenpeace: Gen-Milch Transporte sichtaber gemacht</a>

13.12.2004 |

Sachsen-Anhalt will Verfassungsklage gegen Gentechnikgesetz

Sachsen-Anhalt, das sich selbst als Vorreiter der Gentechnologie in Deutschland deklariert, plant eine Verfassungsklage gegen das Gentechnik-Gesetz. "Spätestens im Februar kommenden Jahres" soll es die Klage vor dem Verfassungsgericht in Karlsruhe geben, sagte Wirtschaftsminister Horst Rehberger (FDP). Mit welchen Begründungen sie vor das Verfassungsgericht ziehen wollen, lässt das Ministerium offen.</p><p><a href="http://www.volksstimme.de/news/anhalt/show_fullarticle.asp?AID=622004&Region=Sachsen-Anhalt&Template=FullArticle_lang&Column=">Volkstimme Nachrichten</a>

13.12.2004 |

Das Gentechnik-Gesetz schreckt ab

Der Chemiker Lothar Willmitzer befürchtet, dass die Forschung verdorrt und die Industrie auswandert. Beim Experimentieren mit Gen-Planzen besteht selbst in Gewächshäusern die Gefahr, das Pollen in die Umwelt gelangen. Die möglichen Konsequenzen einer Auskreuzung zu tragen, hält der Direktor am Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie in Potsdam-Golm für zu risikoreich.</p><p><a href="http://www.tagesspiegel.de/wissen-forschen/index.asp?gotos=http://archiv.tagesspiegel.de/toolbox-neu.php?ran=on&url=http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/13.12.2004/1535329.asp">Tagesspiegel Online</a>

10.12.2004 |

Völkerrecht: Regelungen für den Umgang mit grüner Gentechnik sollen internationale Gremien erarbeiten

In der äußerst polarisierten Debatte um den Umgang mit grüner Gentechnik werden die Entwicklungsländer von der westlichen Welt kräftig unter Druck gesetzt. Welche Möglichkeiten den armen Ländern bleiben, diskutierten Wissenschaftler und Politiker jetzt auf einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung.</p><p><a href="http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=1&id=19995">VDI Nachrichten</a></p><p><a href ="http://www.vdi-nachrichten.com/vdi_nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp?source=rubrik&cat=1&id=19994">VDI Nachrichten: Wie ein einziger Konzern die Welt die regiert</a>

09.12.2004 |

Syngentas Gentech-Mais schädigt Schmetterlinge

Zwei Gentech-Maissorten töten nicht nur Schädlinge, sondern bedrohen auch Schmetterlinge. Dies bestätigen US-ForscherInnen in einer jüngst publizierten Studie. Eine Gentech-Sorte stammt vom Schweizer Agro-Multi Syngenta, die andere vom US-Konzern Monsanto. Sie könnten in der EU bereits nächstes Jahr angebaut resp. zugelassen werden.</p><p><a href ="http://www.pressrelations.de/new/standard/result_main.cfm?r=176513&sid=&aktion=jour_pm&poffset=4175355000176513&quelle=0&query=Greenpeace">Pressemitteilung von Greenpeace</a></p><p><a href ="http://info.greenpeace.ch/de/newsandinfo/news/index">Greenpeace Schweiz: Die Studie und Hintergrundinfos</a>

08.12.2004 |

China verordnet sich Giftkur

Schon im nächsten Jahr könnte die Regierung in Peking Gen-Reis auf breiter Basis einführen, um angeblich so die Ernährung des weiter wachsenden Milliardenvolks zu sichern. Was Befürworter und Behörden als Fortschritt preisen, sehen Gegner jedoch skeptisch: Denn dem Reis wurde ein Insektengift produzierendes Gen eingesetzt, dessen Folgewirkungen für Mensch und Umwelt nicht abzusehen seien. Sollte Peking grünes Licht geben, "könnte alles sehr schnell gehen", befürchet Sze Pang Cheung von der Umweltschutzorganisation Greenpeace in Peking.</p><p><a href ="http://www.n24.de/wirtschaft/branchen/?a2004120711071974238">N24: Gift in der Reisschale</a>

08.12.2004 |

Milchbaron als Umweltschützerschreck - Ermittlungen wegen Körperverletzung gegen Deutschlands bekanntesten Milchmann Müller

Müller-Milch-Chef Theo Müller gilt als pressescheu und launig, doch mit seinen Molkereien macht er Milliardenumsätze. Einst durch pfiffige Werbeslogans bekannt, machte er nun auf ganz andere Weise auf sich aufmerksam. Am Montag schaltete er sich persönlich und handgreiflich in eine Greenpeace-Demonstration vor der Firmenzentrale im schwäbischen Aretsried ein. Als Nikolause verkleidete Umweltschützer wollten Bio-Joghurt an die Mitarbeiter verschenken. Der bekannteste Milchmann der Nation attackierte nach dem derzeitigen Ermittlungsstand Pressefotografen so heftig, dass er jetzt ein Verfahren wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung am Hals hat.</p><p><a href ="http://www.antenne.de/antenne/dynamic/news/on/n_b_more.php?f=1102427622.xml">Antenne Bayern: Milchbaron als Fotografenschreck</a>

06.12.2004 |

Greenpeace: Knecht Ruprecht protestiert mit erhobener Rute gegen Gen-Milch

"Frohe Adventszeit ohne Gen-Milch" - unter diesem Motto sind am Montag Nikolaus und Knecht Ruprecht zu Besuch beim Milchkonzern Müller. Während des Schichtwechsels am Mittag verschenken als Nikolause verkleidete Greenpeace-Aktivisten Öko-Joghurts und Öko-Buttermilch an die Mitarbeiter. Die Milch für die Produkte stammt von Kühen, die kein genmanipuliertes Tierfutter bekommen haben. Knecht Ruprecht hingegen protestiert mit erhobener Rute gegen Gen-Milch von Müller.</p><p><a href ="http://www.greenpeace.org/deutschland/news/gentechnik/zum-nikolaus--oeko-joghurt-fuer-muellermilch">Greenpeace: Zum Nikolaus: Öko-Joghurt für Müllermilch</a>

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