24.11.2004 | permalink
Die Ergebnisse des Erprobungsanbaus von gentechnisch verändertem Mais, die heute auf einer Pressekonferenz von Innoplanta vorgestellt wurden, zeigen nicht, dass Koexistenz möglich ist.Denn neben dem untersuchten Pollenflug droht auch durch verunreinigtes Saatgut sowie verunreinigte Ernte-, Transport- und Lagereinrichtungen die Kontamination gentechnikfrei erzeugter Produkte mit gentechnisch veränderten Bestandteilen. Erfahrungen in den USA mit Mais, Soja und Raps zeigen, dass bereits nach kurzer Zeit kaum eine Partie dieser Pflanzenarten noch frei von den künstlichen Genen ist.Solche Verunreinigungen gefährden die Ökologische Lebensmittelwirtschaft, die gesetzlich dazu verpflichtet ist, ohne Gentechnik zu arbeiten.</p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/anbau/positionen/boelw_erprobungsanbau_pressem_041124.pdf">Pressemitteilung des BÖLW: Agro-Gentechnik gefährdet innovativen Wachstumsmarkt</a></p><p><a href ="http://www.umweltjournal.de/fp/archiv/AfA_naturkost/7618.php">Pressemitteilung von Bioland: Koexistenzfähigkeit gentechnisch veränderter Pflanzen weiterhin fraglich</a></p><p><a href ="http://www.saveourseeds.org/downloads/probeanbau_24_11_04.pdf">Bemerkungen zu den mitgeteilten Ergebnissen des Probeanbaus von Save our Seeds</a>
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