03.02.2005 | permalink
Die sogenannte Grüne Gentechnik sorgt nicht nur in Deutschland für Diskussionsbedarf. Auch in den europäischen Nachbarstaaten formiert sich der Widerstand gegen den Anbau gentechnisch veränderter Organismen, vor allem nachdem die EU-Kommission im vergangenen Jahr grünes Licht gegeben hat. Wie die einzelnen Mitgliedstaaten die Koexistenz-Frage, also das Nebeneinander von konventionellem und gentechnisch veränderten Pflanzen, regeln, liegt bislang noch in ihrer Hand. Doch der neuen EU-Agrar-Kommissarin Mariann Fischer Boel scheint eine EU-weite Regelung ein Anliegen zu sein, wenn man ihren Ankündigungen auf der Grünen Woche in Berlin Glauben schenken mag. Unter den Landwirten, die sich zu gentechnikfreien Regionen zusammengeschlossen haben, besteht bereits ein europäischer Austausch. So tagt heute und morgen in Florenz das "Netzwerk europäischer Regionen zum Schutz der Landwirtschaft vor GVO-Kontamination".</p><p><a href ="http://www.dradio.de/dlf/sendungen/umwelt/345076/">Deutschlandradio: Gentechnikfreie Regionen</a></p><p><a href ="http://www.genfood.at/">Genfood.at: Fünf neue europäische Regionen schließen sich genfreien Regionen an</a></p><p><a href ="http://www.keine-gentechnik.de/bibliothek/nachrichten/2005/regional/05_02_04_pm_netzwerk_regionen_gentechnikfrei.pdf">Presseerklärung von Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf: GMO-Freiheit lässt sich organisieren [pdf-downlaod, 90 KB]</a>
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