18.02.2005 | permalink
Demnächst wird erstmals hochoffiziell Genmais in Deutschland ausgesät. Wie viel Abstand zum nächsten gentechnikfreien Feld aber eingehalten werden muss, ist noch nicht geregelt. Heute Teil 2 des Gesetzes im BundestagBERLIN taz Auf 102 Feldern mit etwa 1.000 Hektar wollen Landwirte und Forschungseinrichtungen in Deutschland gentechnisch veränderten Mais anbauen. Das geht aktuell aus dem Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor, in dem die geplanten Gen-Äcker registriert werden müssen. (www.bvl.bund/standortregister.htm). Saatgutfirmen und Gen-Landwirte werden vom ersten Teil des Gentechnik-Gesetzes - gültig seit Anfang Februar - verpflichtet, den Anbau zu kontrollieren und Schäden gegenüber Umwelt und Nachbar-Äckern zu vermeiden. Wie die Bundesländer dies kontrollieren, soll Teil 2 des Gentechnikgesetzes regeln, das heute in erster Lesung im Bundestag beraten wird.</p><p><a href="http://www.taz.de/pt/2005/02/18/a0157.nf/text">die tageszeitung</a>
Alle Informationen auf dieser Seite sind für Sie kostenlos, kosten aber trotzdem etwas. Unterstützen Sie den Infodienst - damit es auch weiterhin kritische Informationen zum Thema Gentechnik für alle gibt!
Spenden-Infos hier
Newsletter bestellen
Hier bekommen Sie kostenloses Infomaterial zum Thema: Flyer, Postkarten, Newsletter, Newsticker...
Bestellung