Gentech-Mais-Felder jetzt selbst online lokalisieren

Das Standortregister des BVL zeigt, an welchen Standorten Genmais-Felder angemeldet sind. Doch wie wissen wir genau, wo die Felder liegen? Finden Sie es mit dem geographischen Informationssystem von Risikoregister heraus! Mit Hilfe eines Leitfadens können Sie jetzt GVO-Standorte in Ihrer Nähe verorten und mit einer Karte Ihre Nachbarschaft aufklären. Das Projekt sucht noch Unterstützer, die die Kosten zur Veröffentlichung aller gentechnisch kontaminierten Verdachtsflächen im Luftbildportal Google Maps übernimmt!

 www.risikoregister.de

Gentechnikfreie Regionen gründen!

Eine Mappe mit umfassendem Informations- und Aktionsmaterial zur Gründung gentechnikfreier Regionen und Kommunen hat das Projekt Faire Nachbarschaft für Bauern und Bäuerinnen zusammengestellt und für jeden, der sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Ernährung engagieren möchte. Muster-Dokumente, Infos und Argumente gibt es auch auf der Seite des Netzwerks gentechnikfreie Landwirtschaft.

 Infomappe zur Einrichtung Gentechnikfreier Regionen

Gentechnikfreie Kommunen fordern!

Tragen Sie gemeinsam mit dem BUND die Aktion „Keine Gentechnik auf kommunalen Flächen/Keine Gentechnik auf Kirchenland“ in Ihr Gemeindeparlament.

 Gentechnikfreie Regionen in Deutschland

 Bund Naturschutz in Bayern e. V.

Machen Sie mit bei bestehenden Initiativen und gentechnikfreien Regionen

Seit dem 26. April 2005 besteht die Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein. Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass die Landwirtschaft, die Weiterverarbeitung von Lebensmitteln, der Handel, die Gastronomie und der Konsum in der Region gentechnikfrei bleiben können. mehr...

Unterstützen Sie die Forderung der Regionen an die EU-Kommission: Ein Recht auf regionale Selbstbestimmung beim Anbau von GVOs

Ein europaweites Netzwerk gentechnikfreier Regionen hat eine Petition beschlossen mit der Forderung, dass die Entscheidung über den Einsatz von GVOs den Regionen vorbehalten bleiben muss.
Überzeugen Sie den Bürgermeister Ihrer Stadt, den Kreis- oder Landrat, sich für dieses Recht einzusetzen. Auch die gentechnikfreien Regionen, die Landwirte auf Grundlage freiwilliger Selbstverzichtserklärungen geschaffen haben, sind aufgerufen, die Petition zu unterschreiben.

Überzeugen Sie Ihren Bundestagsabgeordneten, sich für das Recht "ohne Gentechnik" einzusetzen
 Musterbrief
(9 KB, 30/08/2005, Bund Umwelt und Naturschutz Deutschland)

Adressen:
 Mitglieder des Deutschen Bundestags

Entwürfe für eine Selbstverpflichtungserklärung

Selbstverpflichtungserklärungen zur Schaffung einer gentechnikfreien Region hat die Koordinationsstelle Gentechnikfreie Regionen formuliert, ein gemeinsames Projekt vom BUND, der Arbeitsgemeinschaft bäuerlichen Landwirtschaft (AbL) und dem Institut Arbeit und Wirtschaft Universität Bremen (IAW).
Die Koordinationsstelle hat zwei Modelle für die Selbstverpflichtungserklärung entworfen. Die wesentliche Bestimmung beider Versionen ist der Verzicht auf gentechnisch verändertertes Saat- und Pflanzgut.

 Mustererklärung über zehn Vereinbarungen (62 KB, April 09, Gentechnikfreie Regionen in Deutschland)

 Mustererklärung über fünf Vereinbarungen (57 KB, April 09, Gentechnikfreie Regionen in Deutschland)

Wie wird man eine „gentechfreie gemeinde“ in der Schweiz?

Wenn alle Landwirte, die in der gleichen Gemeinde ihren Betriebsstandort haben, eine "Verpflichtungserklärung" unterzeichnen, gilt die Gemeinde als "gentechnikfrei". Grundlage der Aktion ist also die Entscheidung der Bewirtschafter und nicht ein Beschluss der Gemeindebehörden.

 Erklärung zur Gentechfreiheit
(18 KB, 01/10/05, Schweizer Gentechfrei-Initiative)

 Erläuterungen zur Aktion
(22 KB, 01.10/2005, Schweizer Gentechfrei-Initiative)

Verbieten Sie den Anbau auf Ihrem Land

Der Verpächter hat das Recht, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen auf seinem Eigentum zu untersagen. Das Netzwerk gentechnikfreie Landwirtschaft hat einen Musterpachtvertrag formuliert.

 Musterpachtvertrag
(23 KB, 06.09.2009, Gentechnikfreie Regionen in Deutschland)